August 2019: Der Monat im Rückspiegel

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Der Monat August im Rückspiegel | © Ralf Kieven und João Filipe

Grello kehrt zurück auf die Nordschleife, das Team Zakspeed plant einen Viper-Einsatz beim VLN-Finale. Gérard Neveu erwartet keinen dritten Konstrukteur für die Hypersportwagen-Wertung, Bernd Schneider beendet seine Laufbahn nach den Neun Stunden von Kyalami. Der August im Rückspiegel.

Unzweifelhaft machte sich im August die Saure-Gurken-Zeit bemerkbar. Nicht nur verminderte sich die Anzahl der Veranstaltungen, sondern auch der Nachrichtenstrom ebbte ab. Die Hauptaufmerksamkeit richtete sich auf die Personalrochade der Ring Police; Marco Holzer nahm in Zandvoort den Porsche-Cockpitplatz Jan-Erik Slootens ein. Bernd Schneider beabsichtigt wiederum, nach den Neun Stunden von Kyalami den Helm an den Nagel zu hängen.

Und sonst? Das Team Zakspeed hat angekündigt, beim Finale der VLN-Langstreckenmeisterschaft nochmals die Dodge Viper GT3-R einzusetzen. Zudem gedenkt die Mannschaft aus Niederzissen, im ADAC GT Mastes die Marke wechseln. Derweil wolle Manthey-Racing nach mehrwöchiger Absenz Grello zurück auf die Nordschleife des Nürburgrings bringen – nämlich beim Grenzlandrennen.

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Und in der Langstrecken-WM? Rob Leupen meint, der Toyota TS050 Hybrid könne den Rundenrekord auf der Nordschleife brechen; Gérard Nevau erwartet währenddessen keinen dritten Konstrukteur für die Hypercar-Wertung. Zum Sportlichen: Black Falcon gewann den Ruhrpokal, die Markenkollegen von GruppeM Racing die Zehn Stunden von Suzuka. Überdies gab Toksprot WRT sein Debüt im ADAC GT Masters.

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