An diesem Wochenende findet sowohl das Reinoldus-Langstreckenrennen als auch der Barbarossapreis statt. Die Veranstaltergemeinschaft hat die Teilnehmerlisten für das VLN-Doppelwochenende veröffentlicht.
Der diesjährige VLN-Rennkalender, welchen die Organisatoren wegen der Corona-Pandemie modifizieren mussten, beinhaltet ein Novum: An diesem Wochenende führt die Veranstaltergemeinschaft erstmals eine Doppelveranstaltung durch. Am Samstag findet das Reinoldus-Langstreckenrennen statt, am Sonntag der Barbarossapreis. Nun haben die Ausrichter die beiden Starterlisten veröffentlicht.
Die Starterzahlen der beiden Wertungsläufe der Langstreckenserie auf der Nürburgring-Nordschleife halten sich beinahe die Waage. Für den samstäglichen Durchgang sind insgesamt 155 Meldungen eingegangen – für das Sonntagsrennen haben sich 141 Wettbewerber eingetragen. Angesichts der enormen Resonanz mussten die Veranstalter das Hygienekonzept anpassen: Die Kapazität für die behelfsmäßige Boxengasse im Fahrerlager ist ausgeschöpft, daher weichen die GT3-Rennställe in die Garagen des Boxengebäudes aus.
Beim Reinoldus-Langstreckenrennen umfasst die SP9-Spitzengruppe insgesamt neunundzwanzig GT3-Sportwagen der beiden oberitalienischen Marken Ferrari und Lamborghini sowie der süddeutschen Hersteller Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche. Über die Hälfte der Nennungen entfällt dabei auf die beiden VAG-Konzernschwestern, welche mit jeweils acht Besatzungen in der Vulkaneifel zugegen sind.
Am Sonntag ist die Zusammensetzung der GT3-Oberklasse weitgehend identisch mit der Teilnehmerschaft am Vortag. Allein der Audi R8 LMS von Car Collection Motorsport fehlt, da Elia Erhart, Klaus Koch und Simon Reicher beim Barbarossapreis nicht mit von der Partie sind. Auffälligkeiten: KCMG bringt erstmals seine beiden Neunelfer an den Start, Konrad Motorsport tritt nach den Unstimmigkeiten bei der Saisoneröffnungen jetzt ebenfalls an.
Die Fabrikate der weiteren Kategorien: Porsche, Audi, Lexus, Ford Mustang, BMW, Mercedes-AMG und Mercedes-Benz, Toyota, Aston Martin, Subaru, Renault, Volkswagen, Seat, Hyundai, Opel nebst dem Manta, Honda, KTM X-Bow. Beide Vier-Stunden-Wettbewerbe auf der Nordschleife des Nürburgrings beginnen um zwölf Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit.
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