KCMG hat angekündigt, anstatt mit der Marke Nissan mit zwei Porsche-Neunelfern am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teilzunehmen. Daher erhält das chinesische Gespann fahrerischerseits Unterstützung aus Stuttgart-Zuffenhausen. Die ehrgeizige Zielsetzung: der Gesamtsieg.
Nach dem Erstauftritt in der zurückliegenden Saison beabsichtigt KCMG, im nächsten Jahr abermals auf der Nürburgring-Nordschleife anzutreten. Allerdings vollzieht der chinesische Rennstall einen Fabrikatswechsel: Anstatt mit Nissan tritt die Mannschaft Paul Ips mit einem Zwei-Wagen-Gespann der Marke Porsche beim 24-Stunden-Rennen, der Qualifikationsveranstaltung sowie ausgewählten Läufen der VLN-Langstreckenmeisterschaft an.
Um dieses Unternehmen ins Werk zu setzten, wird KCMG überdies Unterstützung durch die asiatisch-pazifische Abteilung von Porsche Motorsport zuteil. Darum rekrutiert sich das Fahreroktett aus den Porsche-Werkspiloten Nick Tandy, Patrick Pilet, Richard Lietz und Frédéric Makowiecki einerseits, aus Alexandre Imperatori, Edoardo Liberati und Josh Burdon – bereits in der Intercontinental GT Challenge für KCMG im Einsatz – sowie Romain Dumas andererseits.
„Porsche hält einen beeindruckenden Rekord am Nürburgring, und wir haben bereits vergegenwärtigt, welche guten Leistungen der neue Porsche 911 GT3 R in diesem Jahr rund um den Globus erbrachte“, äußert sich Rennstall-Leiter Ryuji Doi in einer Pressemitteilung. „Wir haben 2019 eine Menge Erfahrung auf der Nordschleife gesammelt und verstehen die Herausforderung, dort Rennen zu fahren. Das 24-Stunden-Rennen zu bestreiten, erfordert mehr als nur Geschwindigkeit.“ Dennoch sei die Ambition, den Sieg davonzutragen.
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