VLN: Land-Motorsport testet Audi-Evomodell, neunzehn SP9-Einschreibungen

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Neunzehn VLN-Gespanne bestreiten das VLN-Finale | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Die VLN-Organisatoren haben die Teilnehmerliste für das VLN-Finale an diesem Wochenende publik gemacht. Land-Motorsport stellt den Audi R8 LMS Evo unter Wettbewerbsbedingungen auf die Probe, Manthey-Racing testet erneut den weiterentwickelten Porsche 911 GT3 R. Die SP9-Klasse umfasst neunzehn GT3-Sportwagen.

Die Veranstaltergemeinschaft hat die Starterliste für das Finale der VLN-Langstreckenmeisterschaft veröffentlicht. Bei einem Streifblick über das Dokument springt sogleich die SPX-Liga hervor, welche beim Münsterlandpokal an diesem Wochenende drei Sportwagen umfasst. Zum einen unternimmt Land-Motorsport eine Probefahrt mit dem Audi R8 LMS Evo, zum anderen tritt Manthey-Racing neuerlich mit dem überarbeiten Porsche 911 GT3 R an.

Im Cockpit des oberbayerischen Sportwagens wechseln Frédéric Vervisch und Marcel Fässler einander ab, im Neunelfer tauschen Mathieu Jaminet und Michael Christensen die Plätze während des Vier-Stunden-Wettstreits auf der Nürburgring-Nordschleife. Darüber hinaus absolviert R-ace GP einen weiteren Einsatz mit dem Renault R. S. 01, nachdem die Equipe beim RCM-DMV-Grenzlandrennen ihren Einstand in der VLN-Langstreckenmeisterschaft gab.

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Unterdessen haben sich neunzehn Besatzungen in der SP9-Spitzenklasse für GT3-Sportwagen eingeschrieben. In der Überzahl: die Bayerischen Motorenwerke. Allein Walkenhorst Motorsport schultert den Einsatz dreier Sechser, die andere Hälfte des Aufgebots stellen Rowe Racing, das Team Schnitzer und Falken Motorsports. Porsche und Audi bestreiten die Endrunde am Fuße der Nürburg wiederum mit einem Fahrzeugquartett.

Daniel Keilwitz vertritt Christian Menzel

Erwartungsgemäß hat Frikadelli Racing nur einen Elfer gemeldet – ebenso wie GetSpeed Performance, Manthey-Racing und Falken Motorsports. Die Marke Mercedes-AMG repräsentieren HTP Motorsport und Black Falcon mit jeweils einem Silberpfeil. Konrad Motorsport tritt gewohnheitsgemäß als Einzelkämpfer mit einem Lamborghini Huracán GT3 in der Grünen Hölle an.

Auch WTM Racing ändert sein Programm beim letzten Aufeinandertreffen in der Vulkaneifel nicht. Allerdings fehlt Christian Menzel nach seinem Unfall beim Schlussakt im Schatten der Nürburg. Seinen Platz nimmt Daniel Keilwitz ein, welche sich das Lenkrad mit Leonard Weiss und Nico Menzel teilt. In den anderen Ferrari 488 GT3 hieven sich Jochen Krumbach, Oliver Kainz und Teamchef Georg Weiss.

Insgesamt umfasst das Teilnehmerfeld 166 Meldungen. Die Hersteller der weiteren Wertungen: Porsche, Audi, Aston Martin, Lexus, Ferrari, BMW, Mercedes-Benz, Opel, Subaru, Toyota, Volkswagen, Seat, Peugeot, Mini, Honda, Renault, Hyundai und KTM. Darüber hinaus setzt Gazoo Racing einen Toyota A90 in der SP8T-Klasse ein. Am Steuer drehen Hisashi Yabuki und Herwig Daenens.

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