VLN: Walkenhorst Motorsport stemmt Einsatz zusätzlichen Sechsers

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Wakenhorst Motorsport vergrößert sein Sechseraufgebot | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Walkenhorst Motorsport hat mitgeteilt, den Einsatz eines dritten BMW M6 GT3 beim Finale der VLN-Langstreckenmeisterschaft zu stemmen. Demgegenüber fehlt Knuffi wegen des schweren Unfalls am vorvergangenen Wochenende beim Münsterlandpokal.

In seinem Facebook-Kanal hat Walkenhorst Motorsport angekündigt, beim diesjährigen Saisonabschluss der VLN-Langstreckenmeisterschaft den Einsatz eines dritten Sechsers der Marke BMW zu schultern. Die Besatzung des zusätzlichen SP9-Sportwagens mit der Startnummer vierunddreißig rekrutiert sich demnach aus dem Fahrertrio Christian Krognes, David Pittard und Rudi Adams.

Im BMW M6 GT3 mit der Bezifferung fünfunddreißig nehmen wiederum Jonathan Hirschi, Jordan Tresson und Hunter Abbott Platz. Das Schwesterfahrzeug mit der Nummer sechsunddreißig pilotieren Andreas Ziegler, Jody Fannin und Teamchef Henry Walkenhorst beim Münsterlandpokal an diesem Wochenende. Demgegenüber fehlt der BMW Z4 GT3 im Aufgebot, dessen Einsatz Walkenhorst Motorsport in der bisherigen Saison auf der Nürburgring-Nordschleife koordinierte.

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Ebenfalls nicht mit von der Partie: der BMW M4 GT4 von Walkenhorst Motorsport. Der Vierer mit dem Beinamen Knuffi war beim Barbarossapreis am vorletzten Wochenende im Streckenabschnitt Adenauer Forst ins Schlingern geraten, anschließend in die Leitplanken eingeschlagen und fing nach einem anderthalbfachen Seitwärtssalto Feuer. Aufgrund des schweren Unfalls vermochte Walkenhorst Motorsport nicht, den SP10-Renner bis zum Finale instand zu setzen.

Darüber hinaus startet das Gespann aus Melle mit zwei M235iR-Modellen der Bayerischen Motorenwerke. Ein Pilotenensemble fügt sich aus Florian Weber, Richard Heistand und Jonathan Venter zusammen. Den anderen Zweier steuern derweil Jon Miller und Chris Allen beim letzten Aufeinandertreffen am Fuße der Nürburg.