Auf dem Automobilsalon in Paris strahlte das Licht der Öffentlichkeit auf den Audi R8 LMS Evo. Im Vordergrund der Weiterentwicklung habe die Kundenorientierung gestanden. Die Auslieferung an die Rennställe beginnt im November.
Anlässlich des Pariser Automobilsalons hat die Sportabteilung Audis die neueste Evolutionsstufe seines GT3-Modells der Öffentlichkeit vorgestellt. Der überarbeitete Audi R8 LMS zweiter Generation fußt auf einer generellen Fortentwicklung des Vorgängers, welche vornehmlich den Wünschen der Kundenrennställen Genüge leisten solle. Der Austausch mit den Einsatzmannschaften sei somit Impulsgeber der Modifikationen gewesen.
„Wir richten bei der Evolution dieses Modells unser Augenmerk noch stärker auf unsere Kunden und ihre Bedürfnisse“, erklärt Kundensportleiter Chris Reinke die Vorgangsweise des Konstrukteurs aus Oberbayern in einer Pressemitteilung. „Bevor wir die zweite Baustufe unserer aktuellen Modellgeneration konzipiert haben, führten wir deshalb viele Gespräche mit unseren Teams.“
Die Neuerungen am Audi R8 LMS fasst der Hersteller in einem Kommuniqué konzise zusammen. Zum einen zwecke die Weiterentwicklung auf eine Verbesserung der Aerodynamik und Kühlung ab, um ein „konstanteres Fahrverhalten“ zu erreichen. Zum anderen rückte die Standfestigkeit des Getriebes in den Fokus, um die Wartungsintervalle – auch für die Kupplung – zu verlägnern.
Die Auslieferung des überarbeiteten GT3-Gefährts beginnt im November. Den Nettopreis beziffert die Marke mit den vier Ringen bei 398.000 Euro, währen der Aufrüstungsbausatz für die Vorgängermodelle 28.000 Euro kostet. Die Homologation erfolgt planmäßig im Januar des nächsten Jahres. Das Debüt unter Wettbewerbsbedingungen bestreitet Audi voraussichtlich während der VLN-Restsaison.
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