GT-Sport: Team Schnitzer priorisiert VLN und wird M4-Entwicklungsmannschaft

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Das Team Schnitzer erkennt der Nordschleife Priorität zu | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Das Team Schnitzer verlässt die Intercontinental GT Challenge, um stattdessen dem Programm auf der Nürburgring-Nordschleife Priorität einzuräumen. Auf der Agenda stehen die VLN-Langstreckenmeisterschaft und das 24-Stunden-Rennen. Außerdem wird die oberbayerische Equipe GT3-Entwicklungsmannschaft.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat das Team Schnitzer den Plan gefasst, seinen Fokus im GT-Sport in dieser Saison auf seinem Programm in der Vulkaneifel zu platzieren. Demnach führt die BMW-Mannschaft ihr Engagement in der Intercontinental GT Challenge nicht fort, sondern priorisiert in den kommenden Monaten die Teilnahme an der VLN-Langstreckenmeisterschaft und am 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife.

Darüber hinaus fungiert das Team Schnitzer als Entwicklungsmannschaft der Bayerischen Motorenwerke, welche derzeit die Entwicklung des nächsten GT3-Sportwagens vorantreiben. Nachdem sich bereits seit ungefähr einem Jahr Gerüchte im Umlauf befanden, bestätigte der Münchner Konstrukteur zur Adventszeit schließlich, die Viererbaureihe als Basis zu nutzen. Das Team Schnitzer soll nun die Testeinsätze koordinieren.

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In der zurückliegenden Saison repräsentierte das Team Schnitzer die Weiß-Blauen in der Intercontinental GT Challenge. Letztlich mussten sich Augusto Farfus und Martin Tomczyk allerdings mit Tabellenrang vierzehn bescheiden. Beim Ein-Tages-Wettstreit in der Grünen Hölle verunfallte das BMW-Ensemble aus Oberbayern wiederum schon während der ersten Veranstaltungshälfte.