NLS: Phoenix Racing feiert dominanten Doppelsieg, neuer Porsche 911 GT3 R wird Dritter

Phoenix Racing durfte einen Doppelsieg bejubeln | © Kevin Pecks (1Vier.com)

Phoenix Racing hat den Barbarossapreis gewonnen. Jakub Giermaziak, Luca Engstler und Kim-Luis Schramm waren die erfolgreichen Fahrer. Dahinter kam das Schwesterfahrzeug ins Ziel. Bei der Weltpremiere des neuen Porsche 911 GT3 R ging es für Manthey-Racing direkt auf das Podest.

Jakub Giermaziak, Kim-Luis Schramm und Luca Engstler haben den Barbarossapreis für sich entschieden. Für den Polen war es bereits der zweite Gesamtsieg in diesem Jahr, für Schramm und Engstler war es der erste Gesamterfolg auf der Nordschleife überhaupt. Das Trio von Phoenix Racing dominierte mit dem Schwesterfahrzeug das gesamte Vier-Stunden-Rennen. Während in der Anfangsphase und zur Rennhalbzeit gemischte Bedingungen herrschten, war die zweite Rennhälfte komplett trocken.

Über nahezu die gesamte Rennzeit lag ein Audi aus dem Hause Phoenix Racing vorn. Das entscheidende Manöver ereignete sich knapp eine halbe Stunde vor dem Rennende, als Giermaziak Vincent Kolb überholte. In der Endabrechnung fehlten Kolb und Frank Stippler 21 Sekunden auf den Gesamtsieg. Indes komplettierte Manthey-Racing das Podest. Bei der Weltpremiere des neuen Porsche 911 GT3 R, welcher in der SPX-Klasse startete, ging es direkt auf das Podest. Julien Andlauer und Frédéric Makowiecki holten den dritten Platz.

Luca-Sandro Trefz, Casper Stevenson und Julien Apothéloz ergatterten die vierte Position für Landgraf Motorsport. Darauf folgte der nächste Mercedes-AMG GT3 Evo. Dieses Mal war es das Auto von Schnitzelalm Racing. Peter Terting und Carrie Schreiner rotierten durch das Cockpit. Das Duo war besonders in der Anfangsphase vorne mit von der Partie, da man als einziges Team auf Regenreifen gesetzt hatte. Das beste Saisonergebnis erzielte PROsport Racing mit dem sechsten Gesamtrang. Christoph Breuer und Nico Verdonck bewegten den Aston Martin Vantage GT3 durch die Eifel.

Dahinter kam Huber Motorsport ins Ziel. Nico Menzel, Jacob Schell und Klaus Rader teilten sich diesen Porsche 911 GT3 R. Die besten Zehn wurden vom Podest der Cup2-Klasse abgerundet. Der Klassensieg war gleichbedeutend mit dem achten Gesamtrang. Dieser ging an KKrämer Racing. Moritz Kranz, Christopher Brück und Karsten Krämer teilten sich den besten Porsche 911 GT3 Cup. Die weiteren Plätze gingen an W&S Motorsport und Black Falcon.


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