Le Mans: Toyota bleibt an der Spitze, IDEC Sport verliert beide Fahrzeuge

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Toyota war auch im zweiten Training das Maß aller Dinge | © Toyota Gazoo Racing

Toyota bestimmt weiterhin das Tempo in Le Mans. Auch nach dem zweiten freien Training fanden sich beide TS050 Hybrid an der Spitze wieder. Unterdessen kämpften Rebellion Racing und IDEC Sport mit Problemen. In der GTE-Pro schlug Porsche zurück.

Toyota war auch im zweiten freien Training in Le Mans nicht zu schlagen. Dieses Mal fuhr Sébastien Buemi die schnellste Rundenzeit. Der Schweizer umrundete den Circuit de la Sarthe in 3:19,719 Minuten. Dahinter wurden das Schwesterfahrzeug und die Rebellion-Racing-Racing mit der Startnummer drei gewertet.

Während die beiden Toyotas wie ein Uhrwerk laufen, musste Rebellion Racing bereits am Fahrzeug mit der Startnummer eins das Triebwerk wechseln. Noch heftiger hat es die französische LMP2-Mannschaft von IDEC Sport erwischt. Innerhalb von einer halben Stunde hat die französische Equipe beide Fahrzeuge verloren. Mindestens beim LMP2 mit der Startnummer 28 muss das Chassis gewechselt werden. Die Prototypen sind in der zweiten Bremsschikane respektive den Porsche-Kurven abgeflogen. Glücklicherweise konnten beide Piloten aus eigener Kraft aussteigen.

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Den Bestwert in der LMP2-Klasse erzielte Nyck de Vries im Oreca 07 vom Racing Team Nederland. Für die Niederländer ging es bis auf den vierten Gesamtrang nach vorne. Jackie Chan DC Racing und Jota Sport holten die weiteren Ränge.

In der GTE-Pro schlug Porsche zurück. Michael Christensen war knapp sechs Zehntelsekunden schneller als der Aston Martin von Maxime Martin. Rang drei ging ebenfalls an die Zuffenhausener.

Bei den Gentlemen-Fahrern setzte sich Dempsey-Proton Racing durch. Matt Campbell war in dieser Wertung der flotteste Pilot. Auf den weiteren Positionen folgten Luzich Racing und Gulf Racing.

Bereits um 17.15 Uhr geht es in Le Mans weiter. Dann steht die Qualifikation bis achtzehn Uhr auf der Agenda.