VLN: Starterliste zum Saisonauftakt enthält 170 Fahrzeuge

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Zakspeed-Viper: Geheimtipp oder Außenseiter? | © 1VIER.COM

Am ersten VLN-Rennen der Saison 2019, der ADAC Westfalenfahrt, nehmen 170 Rennfahrzeuge teil. Am besten besetzt ist die SP9-Klasse, welche zumeist den Gesamtsieger stellt. Neben den bekannten Werksteams finden sich hier aber auch einige Exoten. Unter anderem bringt Zakspeed eine Chrysler Viper GT3-R.

Die Organisatoren der VLN-Langstreckenmeisterschaft haben die erste Starterliste der Saison 2019 veröffentlicht. Auf dem Dokument sind 170 Starter aufgelistet. Damit sind es zehn Fahrzeuge weniger als noch im vergangenen Jahr. Trotz der großen Aufregung um die Einstufung der Spitzenklasse SP9 sind fünfundzwanzig Teilnehmer genannt. Damit ist diese Kategorie die mit Abstand am besten besetzte.

Mit von der Partie sind wieder die bekannten Größen Black Falcon, Phoenix Racing, Land-Motorsport, Falken Motorsports, Manthey-Racing, Frikadelli Racing, Rowe Racing und HTP Motorsport. Die Teams repräsentieren damit die deutschen Hersteller Mercedes-AMG, Audi, Porsche und BMW. Für Aufsehen sorgen dürften am kommenden Samstag jedoch die Exoten im Feld.

KCMG und Kondo Racing rollen erstmals ihre Nissan GT-R GT3 in der VLN an den Start. Am Steuer des KCMG-Nissan wird kein geringerer als Christian Menzel sitzen. Neben der Eifellegende wechseln sich Alex Buncombe, Philipp Wlazik und Alex Fontana ab. Den anderen Godzilla genannten Sportwagen pilotieren Tom Coronel und das japanische Trio Mitsunori Takaboshi, Tomonobu Fujii und Tsugio Matsuda.

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Ein weiterer interessanter Gast auf der Nordschleife ist die Chrysler Viper GT3-R. Das Auto hat das Team Zakspeed genannt, als einziger Fahrer steht bislang Florian Strauß auf der Starterliste. Zuletzt setzte das Modell Riley Motorsports in der IMSA-Serie im Jahr 2016 ein. Bei den Test- und Einstellfahrten fand das Auto viel Anklang, bevor ein Unfall dem Treiben ein jähes Ende setzte.

Aber auch in den kleineren Klassen finden sich interessante Namen. Im SP3T-Golf von WS Racing startet Carrie Schreiner, die in dieser Saison mit Rutronik Racing in das ADAC GT Masters einsteigt. Im Porsche Cayman von ProSport Performance in der V5-Klasse sind Hugo de Sadeleer und Martin Kodric genannt. De Sadeleer ist seit dieser Saison bei R-Motorsport unter Vertrag, Kodric ist Lamborghini-Pilot.

Joel Eriksson, Bruder von Jimmy Eriksson und DTM-Pilot bei BMW, wird im BMW-M240i-Cup für Sorg Rennsport antreten. Darüber hinaus bleibt das Meistertrio der vergangenen Saison vereint in der Titelverteidigung. Philipp Leisen, Danny Brink und Christopher Rink sind mit einem BMW 325i in der V4-Klasse mit der Startnummer eins unterwegs.

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