GT-Sport: Ring Police fokussiert sich auf VLN und 24-Stunden-Rennen

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Das Team Ring Police zieht es auf die Nordschleife | © Daniel Stauche

Jan-Erik Slooten und Lucas Luhr bauen ihre Motorsportaktivitäten 2019 aus. Wie das Duo in einem Video erklärte, liege der Fokus in diesem Jahr vermehrt auf dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Als Vorbereitung bestreitet Ring Police drei VLN-Rennen. Das ADAC GT Masters bleibt auf dem Fahrplan.

Das Team Ring Police baut in dieser Saison seine GT3-Aktivitäten am Nürburgring aus. In einem YouTube-Video bestätigte Teamchef Jan-Erik Slooten ein erweitertes Engagement in der VLN-Langstreckenmeisterschaft mit dem Porsche 911 GT3 R. Ziel ist die erneute Teilnahme am 24-Stunden-Rennen im Juni, jedoch unter eigener Regie. Im vergangenen Jahr war der Einsatz eine Kollaboration mit GetSpeed Performance.

Als Vorbereitung beabsichtigt Ring Police, die ersten drei VLN-Läufe zu bestreiten. Neben Slooten sitzt wieder Lucas Luhr im Cockpit. Auf der Starterliste der ADAC-Westfahlenfahrt wird als dritter Pilot Adrien de Leener genannt, der aus dem Porsche-Kader kommt. Offiziell wurden die zwei weiteren Plätze für das Saisonhighlight jedoch noch nicht bestätigt.

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Darüber hinaus bleibt das Team dem ADAC GT Masters erhalten. „Wir machen mit dem gewohnten Programm weiter und starten wieder im ADAC GT Masters“, so Slooten. „Die Fahrer sind wieder Lucas und ich.“ Aus diesem Grunde lässt die Mannschaft auch das Qualifikationsrennen ausfallen – es überschneidet sich mit dem Masters-Wochenende in Most.