Titelverteidiger BMW erreicht das Ziel nur auf Platz zehn
Die Stallgefährten Connor de Phillippi, Christopher Mies und Frédéric Vervisch erkämpften zumindest den fünften Rang für die Truppe Vincent Vosses. Zudem glückte den I.-S.-R.-Markenkollegen ebenfalls der Vorstoß unter die besten Zehn. Das Trio Pierre Kaffer, Kelvin van der Linde und Frank Stippler beendete die vierundzwanzigstündige Distanz im Ardenner Wald an neunter Stelle.
Titelverteidiger Rowe Racing musste sich hinwiederum mit einer mittelmäßigen Platzierung bescheiden. Bruno Spengler, Nick Catsburg und Tom Blomqvist erblickten die schwarz-weiß karierte Flagge als Zehnte. Unterdessen erfochten Edward Sandström, Fabian Schiller und Dominik Baumann Position acht für HTP Motorsport; die Mercedes-AMG-Markenmitstreiter Adam Christodoulou, Yelmer Buurman und Lucas Stolz von Black Falcon überquerten die Ziellinie an neunter Stelle.
Eine staunenerregende Leistung erbrachte wiederum Kaspersky Motorsport am Samstagnachmittag und in den anschließenden Abendstunden. Das Ferrari-Gespann Giancarlo Fisichella, Marco Cioci und James Calado dominierte geradezu, fiel in der Dunkelheit jedoch einer Kollision zum Opfer. Den Roten ebenbürtig: Lamborghini. Auch Mirko Bortolotti, Christian Engelhart und Andrea Caldarelli behaupteten vorübergehend die Führung, ehe Grasser Racing dasselbe Schicksal ereilte.
Black Falcon und Kessel Racing erringen Klassensiege
In der Pro-Am-Liga triumphierten derweil die Sternenkrieger. Oliver Morley, Miguel Toril, Marvin Kirchhöfer und Maximilian Götz kreuzten den Zielstrich als Gesamtzwölfte und erfochten somit für Black Falcon den Klassensieg. In der Herrenfahrerwertung jubelten die Ferrari-Athleten Jacques Duyver, Marco Zanuttini, David Perel und Niki Cadei. Kessel Racing belegte Platz zweiundzwanzig in der Gesamtwertung.
Die Blancpain GT Series pausiert nun einen Monat. Am letzten Augustwochenende gastiert der Sprintpokal anschließend auf dem Hungaroring nahe der ungarischen Kapitale Budapest, ehe die Begegnung auf dem Nürburgring auf dem Programm steht. Das Langstreckenfinale findet in Barcelona statt. Für die Teilnehmer der Intercontinental GT Challenge steht nun noch ein Acht-Stunden-Rennen auf dem Laguna Seca Raceway sowie die Zwölf Stunden von Sepang auf dem Programm.
