Beim Halbfinale der NLS setzte sich Phoenix Racing an die Spitze des Feldes. Frank Stippler fuhr die Poleposition ein. Dahinter reihten sich Manthey-Racing ein, die das Auto für EMA Motorsport vorbereiten, und der zweite R8 von Phoenix Racing.
Auf nasser Strecke wurde die Qualifikation zum 46. Münsterlandpokal gestartet. Nach und nach bildete sich eine trockene Ideallinie. Allerdings trocknete die Fahrbahn während der Sitzung nicht komplett ab. Daher fuhren in der ersten Hälfte nur wenige Teams eine Sicherheitsrunde. Knapp eine Viertelstunde vor dem Ende begann die Zeitenjagd, die Frank Stippler für sich entschied. Der Audi-Werksfahrer umrundete die Nürburgring-Nordschleife in 8:53,057 Minuten.
Von Rang zwei aus wird Manthey-Racing das Rennen beginnen. Hier war es nicht der Grello, sondern das Kundenauto von EMA Motorsport. Matteo Cairoli fehlten am Ende knapp 1,3 Sekunden. Die zweite Startreihe teilen sich wieder Phoenix Racing und Dinamic Motorsport. Jakub Giermaziak und Alessio Picariello fuhren die Rundenzeiten. Für eine Überraschung sorgte Maximilian Hofer im KTM X-Bow GT2 von True Racing. Der Österreicher ergatterte den fünften Platz. Auf Platz sechs rangierte Martin Ragginger im Falken-Porsche.
Lucas Auer wurde im Mercedes-AMG GT3 von HRT Gesamtsiebter. Jedoch steht ein Start noch in den Sternen. Auf seiner letzten schnellen Runde feuerte er seinen AMG im Galgenkopf in die Leitplanken. Es war die einzige Gelbphase der gesamten Qualifikation. Die besten Zehn rundeten der Grello, Landgraf Motorsport und PROsport Racing ab.
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