Die VW-Delegation hat beim Training zu den 24 Stunden von Spa-Francorchamps vier Plätze unter den besten Fünf okkupiert. An erster Stelle platzierte sich die Audi-Equipe des W Racing Teams. Porsche belegte die Positionen zwei und vier, das FFF Racing Team beendete das Zeitfahren an fünfter Stelle.
Beim anderthalbstündigen Eröffnungstraining zu den 24 Stunden von Spa-Francorchamps haben die Marken des VW-Konzerns den Takt vorgegeben. An oberster Stelle im Gesamtklassement ordnete sich das W Racing Team ein. Die Audi-Athleten Dries Vanthoor, Kelvin van der Linde und Charles Weerts beendeten die Vorbereitungsfahrt im Ardenner Wald mit der schnellsten Rundenzeit. Die Uhr stoppte bei 2:19,037 Minuten.
Konzernschwester Porsche bekleidete unterdessen die Ränge zwei und vier. Im herstellerinternen Vergleich reihte sich GPX Racing vor Dinamic Motorsport ein. Matt Campbell, Earl Bamber und Mathieu Jaminet fehlten 0,291 Sekunden zur Sitzungsbestmarke; bei den Markenkollegen Matteo Cairoli, Klaus Bachler und Christian Engelhart betrug das Delta zum Referenzwert wiederum 0,390 Sekunden.
Auch Konzernbruder Lamborghini klassierte sich unter den vordersten Fünf. Das FFF Racing Team erzielte mit seinem Dreierensemble Mirko Bortolotti, Marco Mapelli und Andrea Caldarelli das beste Resultat derjenigen Hersteller, die nicht in Deutschland ansässig sind. Der Abstand zu den Erstplatzierten: 0,590 Sekunden. Mercedes-AMG belegte wiederum mit dem Team Akka-ASP den dritten Platz.
Raffaele Marciello, Daniel Juncadella und Jules Gounon mussten sich um 0,365 Sekunden geschlagen geben. An sechster Stelle der kombinierten Wertung positionierte sich bereits die schnellste Mannschaft des Silberpokals: Toksport WRT mit seinem Mercedes-AMG-Quartett Berkay Besler, Óscar Tunjo, Paul Petit und Marvin Dienst, denen die Zeitnahmen einen Umlauf binnen 2:19,808 Minuten notierte.
In der Pro-Am-Klasse war ebenfalls ein Mercedes-AMG-Gespann obenauf. Ram Racing beförderte sich mit Ricky Collard, Robert Collard, Sam De Haan und Fabian Schiller auf den gesamtneunten Platz. Nach der raschesten Überquerung des wallonischen Grand-Prix-Kurses blieb die Uhr bei 2:19,864 Minuten stehen. Die Vorqualifikation beginnt um 15.45 Uhr.
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