N’ring 24 und VLN: Frikadelli Racing startet mit Werksuntertützung

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Frikadelli Racing startet mit Werksunterstützung am Nürburgring | © SIEGERDESIGNS.com

Frikadelli Racing hat sein Rennprogramm für die Saison 2020 präsentiert. Die Truppe von Klaus Abbelen wird mit zwei Porsche 911 GT3 R an der NLS, dem Qualifikationsrennen und den 24 Stunden vom Nürburgring teilnehmen. Zudem erhält die Mannschaft Werksunterstützung seitens Porsche.

Frikadelli Racing hat seine Pläne für die anstehende Saison veröffentlicht. Demnach startet der Rennstall von Klaus Abbelen mit zwei Porsche 911 GT3 R beim Qualifikationsrennen und den 24 Stunden vom Nürburgring. Zusätzlich stehen noch Läufe der Nürburgring Langstrecken-Serie auf der Agenda.

Im klassisch rot-weiß gehaltenen Elfer werden die Porsche-Werksfahrer Kévin Estre, Michael Christensen, Laurens Vanthoor und Earl Bamber bis zum 24-Stunden-Rennen durch das Cockpit rotieren. Im Schwesterfahrzeug nimmt Teamchef Klaus Abbelen Platz. Dazu gesellen sich Sabine Schmitz, Lance David Arnold und Alex Müller.

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Zusätzlich wird ein Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport (Typ 982) an der gesamten NLS teilnehmen. Den GT4-Sportler steuern Hendrik von Danwitz und „Jules“. Das Duo hat in der vergangegen Saison den Titel in der Porsche Cayman GT4-Wertung davongetragen. Das Ziel in diesem Jahr ist die Meisterschaft in der Pro-Am-Wertung der Klasse.

„Unsere gesamte Frikadelli Racing Mannschaft freut sich unheimlich auf die neue Saison und fiebert dem Auftakt bereits entgegen. Zunächst wird es für uns darauf ankommen, beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wieder um eine Top-Platzierung mitzukämpfen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir über die Winterpause hinweg einen sehr guten Fahrerkader von Porsche zur Verfügung gestellt bekommen und uns teamseitig auch noch einmal verstärkt. Ich bin überzeugt davon, dass wir sehr gut gerüstet sind und in dieser Kombination einiges möglich ist“, blickt Abbelen voraus.

„In der zweiten Saisonhälfte wird sich Frikadelli Racing auch wieder mit dem LMP3-Fahrzeug anderen Rennserien widmen. Zudem werden 2020 erneut die 9h-Kyalami in Südafrika anvisiert, und 2021 sogar die 12h-Bathurst in Australien“, so Abbelen weiter.