Daytona: Mazda fährt auch zweite Tagesbestzeit, P1 Motorsports erneut disqualifiziert

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Auch am zweiten Tag oben auf: das Mazda Team Joest | © IMSA

Das Mazda Team Joest erzielte auch am zweiten Testtag die Bestzeit. Dieses Mal setzte sich Jonathan Bomarito hauchdünn gegen Wayne Taylor Racing durch. Ford und Acura waren in den GT-Klassen federführend. Unterdessen wurde P1 Motorsports wie im Vorjahr disqualifiziert.

Das Mazda Team Joest hat auch die zweite Tagesbetzeit beim Roar Before eingefahren. Am Samstag war Jonathan Bomarito der schnellste Mann. In den Nachttraining umrundete der Werkspilot der Japaner den Rundkurs in 1:34,533 Minuten. Damit war er genau eine Tausendstelsekunde schneller als Renger van der Zande im Cadillac von Wayne Taylor Racing.

Der Bronzerang ging an das Mazda-Quartett rund um Oliver Jarvis, Tristan Nunez, Timo Bernhard und René Rast. Darauf folgte das Acura Team Penske. Ricky Taylor war knapp fünf Zehntelsekunden langsamer im vierten Training. Die Ränge fünf und sechs gingen an Action Express Racing.

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Bei den GTE-Fahrzeugen schlug Ford zurück. Richard Westbrook brauchte im GT von Chip Ganassi Racing 1:43,148 Minuten. Patrick Pilet sicherte Porsche den Silberrang in der GTLM-Wertung. Auch danach lautete die Reihenfolge Ford und Porsche. Dabei war Sébastien Bourdais flotter als Earl Bamaber.

In der Klasse für GT3-Fahrzeuge wurde die Bestzeit des Tages in der Qualifikation erfahren. Durch die Qualifikation werden die besten Boxengassenplätze verteilt. Eigentlich erzielte hier Mercedes-AMG-Pilot Maximilian Buhk die schnellste Rundenzeit. Doch an dem Zeitfahren dürfen laut Reglement nur Bronze- oder Silberfahrer teilnehmen. Da Buhk als Profifahrer des Level Platin eingestuft ist, wurde seine Mannschaft P1 Motorsports disqualifiziert. Bereits im Vorjahr wurde P1 Motorsports ausgeschlossen. Damals allerdings wegen Sandbagging.

Der Bestwert der Qualifikation gelang Ana Beatriz. Die US-Amerikanerin benötigte im Acura NSX GT3 Evo nur 1:45,537 Minuten. Der zweitschnellste Rundenzeit des Tages wurde vom Schwesterfahrzeug von Meyer Shank Racing eingefahren. Die weiteren Positionen gingen an AIM Vasser Sullivan, Riley Motorsports, Scuderia Corsa und Land-Motorsport.