VLN: Black Falcon gewinnt das Viertelfinale

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Black Falcon siegte beim siebten VLN-Lauf | © Ralf Kieven (1VIER.COM)

Black Falcon hat durch einen fehlerfreien Job und einer perfekten Taktik den siebenten VLN-Lauf für sich entschieden. Frikadelli Racing verpasste den Sieg beim Reinoldus-Langstreckenrennen knapp. Rang drei ging an die BMW-Besatzung von Falken Motorsports.

Black Falcon hat das Viertelfinale der VLN für sich entschieden. Manuel Metzger, Maro Engel und Hubert Haupt waren die siegreichen Piloten beim ADAC-Reinoldus-Langstreckenrennen. Mit knapp fünfzehn Sekunden Rückstand kreuzte das Profiauto von Frikadelli Racing die Ziellinie. Im Cockpit wechselten sich Norbert Siedler Lance David Arnold ab. Das Podest rundete der BMW M6 GT3 von Falken Motorsports ab. Stef Dusseldorp und Peter Dumbreck steuerten den bayrischen GT-Boliden.

Der Grundstein für den Erfolg von Black Falcon wurde bereits nach wenigen Runden gelegt, als die schwarzen Falken mit einem frühen Boxenstopp einen anderen Rhythmus wählten als die Konkurrenten. Direkt im Anschluss wurde eine lange Code-60-Phase im Bereich Flugplatz ausgerufen, als einer der BMW M4 GT4 von Sorg Rennsport heftig in die Leitschiene einschlug.

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Danach wechselten sich immer wieder die schwarzen Falken, Frikadelli Racing und das Wochenspiegel Team Monschau mit der Führungsarbeit ab. Am Ende sparte Haupt Sprit und verwaltete die Führung in seinem Mercedes-AMG GT3. Siedler konnte den Rückstand verkürze, aber nicht mehr im Kampf um den Gesamtsieg eingreifen. Nach dem Falken-BMW kam das Wochenspiegel-Team Monschau ins Ziel. Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach bewegten diesen Ferrari 488 GT3.

Auf Rang fünf wurde der zweite Porsche von Frikadelli Racing gewertet, pilotiert von Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Alexander Müller. Platz sechs ging erneut an das Wochenspiegel-Team Monschau. Nico und Christian Menzel sowie Leonard Weiss waren für das Ergebnis verantwortlich.

GetSpeed Performance reklamierte die siebente Position für sich. Adam Osieka, Steve Jans, Marek Böckmann, Philip Hamprecht bewegten den roten Porsche 911 GT3 R. Die besten Zehn wurden von beiden Walkenhorst-BMW und dem Porsche-Testträger von Falken Motorsports komplettiert. Bereits in zwei Wochen steht das Halbfinale auf dem Programm.