Audi: Nächster Anlauf für den Bathurst-Sieg
Die Ingolstädter warten auf ihren ersten Sieg am Mount Panorama seit 2012. Der Druck beim Hersteller, der im vergangenen Jahr die Intercontinental GT Challenge gewonnen hat, eine Trophäe mitzubringen. Entsprechend groß ist auch das Aufgebot an Audi-unterstützten Teams. Für einige der Werkspiloten geht es direkt von den 24 Stunden von Daytona nach Down Under.
Drei der acht Fahrzeuge sind im Pro-Cup gemeldet und sind damit auf den Gesamtsieg angesetzt. Zwei hiervon setzt Jamec Pem Racing ein, ein weiteres bringt WRT mit nach Australien. Das einheimische Audi-Team hat Kelvin van der Linde, Frédéric Vervisch, Christopher Haase, Christopher Mies und Markus Winkelhock aus dem Kader zugewiesen bekommen. Hinzu kommt Garth Tander, ein streckenerfahrener V8-Supercars-Starter.
Im WRT-Werkswagen teilen sich Robin Frijns, Dries Vanthoor und Stuart Leonard die Arbeit. Die restlichen Audi sind in den Pro-Am und Am-Klassen unterwegs und damit nicht repräsentativ für den Gesamtsieg. Für Audi geht es um nichts weniger als den Gesamtsieg. Mit diesem Aufgebot ist alles drin – nur muss der Bathurst-Fluch, der ihnen an den Reifen haftet, überwunden werden. (Daniel Stauche)
