Bathurst 12: Kein Titelverteidiger beim IGTC-Saisonauftakt

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Porsche: Verhilft Manthey-Racing zum Gesamtsieg?

Wie schnell findet sich Manthey in der grünen Hölle Australiens zurecht? | © SRO

Während der Winterpause kündigte Porsche an, sein Engagement im GT-Sport zu intensivieren. In den Fokus rückt die Intercontinental GT Challenge. Daher entsendet der Konstrukteur aus Stuttgart-Zuffenhausen seine Manthey-Racing-Werksabordnung nach New South Wales, um die halbtägige Wettfahrt am Mount Panorama zu bestreiten. Das Fahrerensemble rekrutiert sich aus den Langstreckenroutiniers Dirk Werner, Frédéric Makowiecki und Romain Dumas.

Zudem gewährt Porsche auch Craft-Bamboo Racing werksseitige Unterstützung beim Zwölf-Stunden-Rennen von Bathurst. Im Cockpit des Neunelfers lösen die Erfolgsgaranten Earl Bamber, Kévin Estre und Laurens Vanthoor einander ab. In Ansehung dieses Personals zieht also niemand die Erfolgsaussichten in Zweifel. Das aufgebotene Sextett besteht ausnahmslos aus Gesamtsiegaspiranten.

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Zudem starten auch zwei Porsche-Gespanne in der Pro-Am-Division, die man ebenfalls auf dem Radar haben sollte. Schließlich erstritt Competition Motorsports im zurückliegenden Jahr die Silbermedaille, tritt an diesem Wochenende jedoch in geringfügig veränderter Konstellation an. Den Cockpitplatz Marc Liebs nimmt Alex Davison ein, während Ersterwähnter nun bei Black Swan Racing angeheuert hat.

Der Langstreckenweltmeister der vorvergangenen Saison formiert mit Tim Pappas, Jeroen Bleekemolen und Luca Stolz ein Team. Derweil fügt sich das Athletenaufgebot von Competition Motorsports aus David Calvert-Jones, Patrick Long, Matt Campbell und eben Neuzugang Davison zusammen. Bringt man das letztjährige Resultat in Anschlag, sollte eine Platzierung unter den besten Zehn eine realistische Zielsetzung sein. (Maximilian Graf)