Ununterbrochene, zunehmende Regenfälle haben zum vorzeitigen Abbruch des FIA-WEC-Trainings am Fuji geführt. Zuvor war Manor-Pilot Witali Alexandrowitsch Petrow verunfallt. Die Tagesbestzeit erzielte Porsche-Werksfahrer André Lotterer während der Eröffnungssitzung am Vormittag.
Anhaltende Regenschauer haben den Trainingsbetrieb der Langstrecken-WM am Fuji beeinträchtigt. Angesichts der Niederschläge fasste die Rennleitung letzten Endes sogar den Entschluss, die zweite Übungseinheit auf dem Traditionskurs in Oyama nach einer Rotunterbrechung, verursacht durch einen Unfall aufgrund der rutschigen Verhältnisse, nicht fortzusetzen.
Schon nach zweiundzwanzig Minuten der anderthalbstündigen Sitzung hatte Manor-Pilot Witali Alexandrowitsch Petrow den Kontrolle über seinen Oreca-Gibson-Prototyp verloren und schlug daraufhin vehement in die Streckenbegrenzung ein. Die Konsequenz: rote Flagge. Als die Regenfälle sodann zunahmen, beschloss die Renndirektion aus Sicherheitsgründen, die Vorbereitungsfahrten endgültig zu beenden.
Bis dato rangierte Toyota an oberster Stelle im Sitzungsklassement. TMG-Werksfahrer José María López umrundete den Fuji International Speedway in seinem raschesten Umlauf innerhalb von 1:39,202 Minuten. Die Tagesbestzeit erzielte demgegenüber Porsche im ersten, ebenfalls verregneten Trainingssegment am Vormittag. Obenauf: André Lotterer, dem eine Umrundung binnen 1:35,527 Minuten glückte.
Damit unterbot der Porsche-Athlet seinen Stallgefährten Earl Bamber um 0,133 Sekunden. Das Delta zu Dauerrivale Gazoo Racing betrug unterdessen ungefähr eine halbe Sekunde. In der kombinierten Wertung beider Trainingseinheiten fehlten López letzthin 0,483 Sekunden. Toyota-Markenkollege Sébastien Buemi notierte die Zeitnahme wiederum eine Differenz von 0,578 Sekunden.
Auch in der LMP2-Liga gelangen den Mannschaften im zweiten Durchgang großenteils keine Verbesserungen gegenüber dem Eröffnungstraining. Auf dem ersten Platz reihte sich Jackie Chan DC Racing ein. Alex Brundle überquerte den Traditionskurs am Vuljan Fuji binnen 1:42,735 Minuten. Stallgefährte Ho-Pin Tung reichte an diesen Richtwert bis auf 0,592 Sekunden heran, was zu Platz drei hinreichte.
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