Corvette Racing hat im Rahmen des Petit Le Mans verkündet ab 2022 sowohl in der IMSA SportsCar Championship als auch der Langstrecken-WM starten zu wollen. Ab 2024 soll ein neuentwickelter GT3-Bolide zum Einsatz kommen.
Corvette Racing hat die Weichen für die Zukunft gestellt. Im Rahmen des Trainingsauftaktes des Petit Le Mans hat die Sportmarke von Chevrolet verkündet in der kommenden Saison in der IMSA SportsCar Championship und der Langstrecken-WM starten zu wollen.
In der amerikanischen Serie, welche die GTLM-Klasse verbannt hat, kommt eine modifizierte Variante des GTE-Boliden Corvette C8.R zum Einsatz. In der GTD-Pro-Klasse starten Antonio García und Jordan Taylor. In der GTE-Pro-Wertung der Langstrecken-WM fahren Nick Tandy und Tommy Milner. Beide Einsätze gelten für alle Rennen der jeweiligen Meisterschaft. Nick Catsburg wird García und Taylor bei den Langstreckenrennen unterstützen, Alexander Sims nimmt diese Rolle in der WM ein. Zudem ist geplant eine zweite Corvette für Le Mans zu nennen.
Die umgebaute C8.R in der IMSA soll über eine Waiver-Regelung für zwei Jahre startberechtigt sein. Bei dem Sportwagen muss unter anderem der Heckflügel angepasst werden. Dazu muss ein ABS-System verbaut werden und die C8.R wird mit etwas mehr Leistung starten dürfen.
Darüber hinaus will Corvette in beiden Meisterschaften ab 2024 mit einem nagelneuen GT3-Fahrzeug starten. Das Fahrzeug trägt den Namen Corvette Z06 GT3.R. Als Motor setzen die Amerikaner auf einen 5,5 Liter großen V8-Block. Weitere Details verkündet Corvette zu einem späteren Zeitpunkt.
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