Schanghai: Regelhüter belegen BMW und Ford mit Zeitstrafen

BMW erhielt in Schanghai eine nachträgliche Strafe | © BMW Presse

Die Sportkommissare haben bei den Sechs Stunden von Schanghai nachträgliche Zeitstrafen gegen das Team MTEK und Chip Ganassi Racing ausgesprochen. Somit verliert das BMW-Doppel Martin Tomczyk und Nick Catsburg den sechsten Platz, das Ford-Duo Andy Priaulx und Harry Tincknell den neunten Rang.

Nach den Sechs Stunden von Schanghai haben die Sportkommissare Zeitstrafen gegen die Werksmannschaften der Bayerischen Motorenwerke und von Ford ausgesprochen. Darum ergeben sich nachträgliche Verschiebungen im GTE-Pro-Klassement. In Konsequenz dessen fallen Martin Tomczyk und Nick Catsburg vom sechsten auf den neunten Platz zurück, Andy Priaulx und Harry Tincknell verlieren Position neun und belegen in der Endwertung den zehnten Rang.

Was bewog die Regelhüter zu dieser Strafversetzung? Im finalen Umlauf duellierten sich Tomczyk und Tincknell um Platz sechs, wobei der BMW-Athlet gegen des Heck seines Widersachers rempelte und einen Dreher provozierte. Dieses Foul ahndeten die Regelaufseher mit einer Dreiundzwanzig-Sekunden-Strafe gegen das Team MTEK. Chip Ganassi Racing stoppte wiederum regelwidrig während einer Safety-Car-Phase, was die Sportkommissare mit einer Strafe von dreiundfünfzig Sekunden sanktionierten.

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Nutznießer dieser Überarbeitung des Ergebnisses: die Ferrari-Piloten Davide Rigon und Sam Bird, welche auf diese Weise auf den sechsten Platz aufrücken – hinter ihre AF-Corse-Stallgefährten Alessandro Pier Guidi und James Calado. Den Tagessieg erfocht unterdessen Aston Martin. Marco Sørensen und Nicki Thiim erfochten beim FIA-WEC-Gastspiel im Reich der Mitte den ersten Rennerfolg für den neuen Aston Martin Vantage AMR GTE.


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