VLN: Manthey-Racing sichert sich die erste Poleposition des Jahres

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Manthey-Racing fuhr die schnellste Rundenzeit | © Jochen Merkle

Manthey-Racing beansprucht beim Saisonauftakt den ersten Startplatz. Kévin Estre, Earl Bamber und Laurens Vanthoor kamen mit den kühlen Temperaturen am besten zurecht. Nur knapp geschlagen wurden die Truppen des Wochenspiegel-Teams und Walkenhorst Motorsport.

Wie im vergangenen Jahr steht ein Porsche aus dem Hause Manthey-Racing beim ersten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Poleposition. Kévin Estre, Earl Bamber und Laurens Vanthoor manövrierten Grello in 8:03,070 Minuten über die Eifelaner Traditionsstrecke. Nur vier Zehntel langsamer war einer der beiden Ferrari 488 GT3 des Wochenspiegel-Teams Monschau. Die Arbeit am Volant verrichteten Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach.

Der Bronzerang wurde von Walkenhorst Motorsport erfochten. Jonathan Hirschi, Hunter Abbott und Christian Krognes waren in ihrem BMW M6 GT3 0,545 Sekunden langsamer als die Polesetter. Walkenhorst Motorsport wird sich die zweite Startreihe mit HTP Motorsport teilen. Edoardo Mortara, Renger van der Zande und Dominik Baumann fehlten etwas mehr als eine Sekunde auf Startrang eins.

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Auf Position fünf fand sich der nächste Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing wieder. Otto Klohs, Lars Kern und Dennis Olsen zeigten sich hierfür verantwortlich. Alexander Sims, Connor De Phillippi und Jesse Krohn fuhren für Rowe Racing die sechstschnellste Rundenzeit.

Dahinter beginnt Grellos Schwesterfahrzeug das Rennen. Richard Lietz, Nick Tandy und Patrick Pilet benötigten im neongrünen Porsche 911 GT3 R 8:04,769 Minuten. Ein weiterer Mercedes-AMG GT3 von HTP Motorsport qualifizierte sich auf Position acht. Patrick Assenheimer und Clemens Schmid bewegten den GT3 aus Affalterbach.

Die besten Zehn komplettierten die Sechser von Rowe Racing und Falken Motorsport. Den zweiten M6 von Rowe Racing steuerten Nick Catsburg, Richard Westbrook und John Edwards. Dagegen pilotierten Peter Dumbreck und Jens Klingmann den Sechser des japanischen Reifenherstellers.

Aufgrund nebeliger Verhältnisse hat sich der Zeitplan um eine halbe Stunde nach hinten verschoben. Demnach startet die erste Startgruppe um zwölf Uhr in ihre Einführungsrunde. Das Rennen selber beginnt um 12.30 Uhr und geht über vier Stunden.