N’ring 24: Frikadelli Racing vervollständigt seinen Fahrerkader

3411
Frikadelli Racing hat seine Fahrer für das N'ring 24 nominiert | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Frikadelli Racing hat seine Fahrermannschaft fürs 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring am übernächsten Wochenende vervollständigt. Die Ambition der Profibesatzung: der Gesamtsieg. Voraussetzung für dieses Unternehmen sei eine faire Balance of Performance, kehrt Teamchef Klaus Abbelen hervor.

Auch Frikadelli Racing hat seinen Pilotenkader fürs 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring komplettiert. Demnach wird Norbert Siedler am übernächsten Wochenende Unterstützung durch Porsche-Werksfahrer Michael Christensen, Lucas Luhr sowie Klaus Bachler zuteil. Überdies vervollständigt Alex Müller die zweite Besatzung, bestehend aus den VLN-Stammfahrern Andreas Ziegler, Sabine Schmitz und Teamchef Klaus Abbelen.

Angesichts des professionellen Personals, aus dem sich die erstgenannte Besatzung zusammensetzt, erhebt Frikadelli Racing den Anspruch, um die Siegertrophäe zu konkurrieren. „Wenn die Einstufung des Porsche 911 GT3 R in der Balance of Performance im Endeffekt für Chancengleichheit sorgt, dann gehört unser Profiauto mit der Startnummer einunddreißig sicher zu den Sieganwärtern – unsere vier Fahrer haben enormes Potenzial“, betont Abbelen in einer Pressemitteilung.

- Anzeige -

Mit der Pro-Am-Mannschaft strebt Frikadelli Racing wiederum ein Ergebnis im vorderen Mittelfeld an. „In unserer Nummer dreißig bekommen Sabine, Andreas Ziegler und ich durch Alex Müller noch tatkräftige Unterstützung durch einen Profi. Als Pro-Am-Besetzung ist unser Ziel ein Platz unter den ersten Fünfzehn“, deklariert Abbelen das Vorhaben des zweiten Porsche-Quartetts seiner Equipe.

Ferner zielt Frikadelli Racing mit seinem zweiten Fahrerensemble auch eine Teilnahme am Einzelzeitfahren der besten Dreißig an. Allerdings stellt der Teamchef die Schwierigkeit vor Augen, da das Wettbewerbsniveau extrem hoch sei. „Um eine der blauen Lampen zu bekommen, müssen wir im Qualifying unter den besten Dreißig sein. Das dürfte bei diesem starken Starterfeld äußerst schwierig werden“, räumt Abbelen ein.

Weiteres zum Thema