Le-Mans-Testtag: BMW, Ford und Porsche erhalten Extragewicht

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Die Einstufungen für den Testtag stehen fest © BMW

Die Regelhüter haben die Balance of Performance zum Testtag zu den 24 Stunden von Le Mans präsentiert. Demnach wurden bei allen GTE-Pro-Fahrzeugen Gewichtsänderungen vorgenommen.

Am kommenden Sonntag richtet der ACO und die FIA den Testtag zu den 24 Stunden von Le Mans auf dem Circuit de la Sarthe aus. Nun wurde die Balance of Performance zu den Testfahrten in den GTE-Klassen vorgestellt. In der Profi-Wertung wurde kein Auto unangetastet gelassen.

Aston Martin, Corvette und Ferrari dürfen je sieben Kilogramm aus ihren GTE-Boliden ausladen. Die genannten Fahrzeuge fahren mit den folgenden Mindestgewichten. Aston Martin mit 1251 Kilogramm, Corvette 1242 Kilogramm und Ferrari 1284 Kilogramm.

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Dagegen haben BMW, Ford und Porsche Zusatzgewichte erhalten. Die Münchener müssen neun Kilogramm zuladen. Die designierten Weltmeister von Porsche bekommen zwei zusätzliche Kilogramm und Ford muss gleich zwölf Kilogramm zuladen. Damit ist die flache Flunder aus Detroit mit 1287 Kilogramm das schwerste GTE-Pro-Fahrzeug im Feld.

Darüber hinaus wurde bei einigen Autos der Ladedruck angepasst. So wurde dem M8 GTE über das gesamte Drehzahlband fünfzig Millibar gestrichen. Auf der anderen Seite bekommen sowohl Ferrari als auch Ford zehn Millibar zugeschrieben. Die letzte Änderung in der Profi-Kategorie betrifft Aston Martin. Die Briten müssen ihr Aerokit mit der Bezeichnung B benutzen.

Aber auch in der GTE-Am-Wertung wurden einige Anpassungen vorgenommen. Der altbewährte Aston Martin Vantage wurde um vier Kilogramm erleichtert – der Ferrari 488 GTE um deren neun. Schwerer wurde der 911 RSR. Die Elfer wurden um zehn Kilogramm erschwert. Ganze zwanzig Extrakilos hat der Ford GT von Keating Motorsports bekommen. Dazu wurde der Ladedruck bei Ferrari und Ford um dreißig Millibar reduziert.