Macao: BMW tritt mit Vier-Wagen-Gespann beim GT-Weltpokal an

BMW Motorsport entsendet drei Mannschaften zum GT-Weltpokal nach Macao | © Kevin Pecks (1VIER.com)

BMW schickt drei Mannschaften zum GT-Weltpokal nach Macao. Schnitzer Motorsport und Rowe Racing setzen jeweils einen M6 GT3 ein, während AAI Racing zwei Sechser nach China entsendet. Als Fahrer haben die Münchener Augusto Farfus, Marco Wittmann, Tom Blomqvist und Chaz Mostert ausgewählt.

BMW will bei der zehnten Ausgabe des GT-Rennens im Rahmen des Macao Grand Prix‘ den ersten Sieg feiern. Um den GT-Weltpokal nach München zu holen, vertrauen die Bayerischen Motorenwerke auf drei Einsatzmannschaften. Aus Deutschland reise Schnitzer Motorsport und Rowe Racing an. Beide Abordnungen haben jeweils einen BMW M6 GT3 im Gepäck.

Die taiwanesische Mannschaften von AAI Racing komplettiert das Aufgebot mit zwei weiteren Sechsern. Die GT-Boliden aus München werden fast ausschließlich von DTM-Athleten durch die engen Gassen des Guia Circuits bewegt. Für das Team Schnitzer greift der Brasilianer Augusto Farfus ins Art-Car-Lenkrad. Den Sechser aus dem Hause Rowe Racing pilotiert Tom Blomqvist. AAI Racing erfährt durch Marco Wittmann Unterstützung.

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Der letzte im Bunde ist der Australier Chaz Mostert. Der Fünfundzwanzigjährige startet ebenfalls für AAI Racing. Mostert ist seit vier Jahren in der internationalen V8-Supercar-Meisterschaft zu Hause. Zu seinen größten Erfolgen zählt der Titelgewinn der Australischen Formel Ford im Jahre 2010 und der Gesamtsieg beim Tausend-Kilometer-Rennen von Bathurst in der Saison 2014.

Wittmann schwärmt indes von der einzigartigen Charakteristik des Straßenkurses.  „Ich war schon mehrere Male in Macau und liebe diese Strecke. Sie ist extrem anspruchsvoll und verzeiht nicht den kleinsten Fehler“, meint der DTM-Pilot in einer Presseaussendung. „Mit ihrer herausfordernden Mischung aus schnellen und sehr engen Passagen lässt sie jedes Fahrerherz höher schlagen.“ Das Sprintrennen in der chinesischen Glücksspielmetropole findet am 19. November statt.


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