Europäische Le-Mans-Serie
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Imola: Peugeot deklassiert Erzrivale Audi
Peugeot-Doppelsieg in Emilia-Romagna: Die Löwen revanchierten sich in Imola für ihre Le-Mans-Pleite und demontierten Audi. Im internen Duell der Franzosen siegten Sébastien Bourdais und Anthony Davidson. Die Herren der Ringe leisteten wiederum bloß geringfügigen Widerstand, gerieten frühzeitig in Rückstand.
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Imola: Peugeot selbst im Warm-up in Front
Dichter Verkehr am Morgen: Um letzte Vorbereitung vor dem Rennen zu treffen, zwängte sich noch einmal das gesamte Feld zum Warm-up auf die Strecke. Nach Ablauf der Zeit verbuchte erneut Peugeot die schnellste Rundenzeit. Franck Montagny rangierte vor Allan McNish.
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Imola: Peugeot auf Startplatz eins
Mit der Bestzeit im 20-minütigen Qualifikationstraining sicherte sich Anthony Davidson im Peugeot 908 die beste Startposition für das Rennen am morgigen Sonntag. Es ist bereits die dritte Poleposition für Peugeot in der diesjährigen ILMC-Saison.
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Imola: Audi meldet sich zurück
Auf abtrocknender Strecke begaben sich die 49 Protagonisten ein letztes Mal auf die Strecke, bevor es zur Mittagszeit in der Qualifikation ernst wird. In der dritten Trainingssitzung konnte Audi erstmals in Imola eine Trainingsbestzeit verzeichnen, nachdem in den ersten beiden Trainings jeweils Peugeot die Spitze auf dem Zeitentableau bestimmte.
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Imola: Löwen profilieren sich im Regen
Verdrehtes Kräfteverhältnis im zweiten Training: Peugeot ließ der hadernden Konkurrenz von Audi auf nasser Strecke nicht den Hauch einer Chance. Schließlich führte selbst die Nissan-Equipe TDS Racing die Herren der Ringe in Imola vor. Unterdessen setzte Porsche in der GTE Akzente.
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Imola: Peugeot setzt ersten Schritt zur Revanche
Wechselspiel innerhalb der Dieselelite: Peugeot und Audi teilten sich die Spitzenpositionen im ersten Training. Letztendlich hatte jedoch Sébastien Bourdais in Imola die Nase vorne und hielt Ringträger Timo Bernhard in Schach. Collard war in der Benzinsektion obenauf.
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Imola: Im Wohnzimmer von Ferrari
Sommertrip „dort unten“ in Imola: Das LMS- und ILMC-Gefolge schlägt am ersten Juliwochenende seine Zelte im Autodromo Enzo e Dino Ferrari auf. Zu den Besonderheiten des oberitalienischen Kurses zählt die Fahrtrichtung gegen den Uhrzeigersinn und die berüchtigte Tamburello-Kurve.
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LMS/ILMC: Gulf AMR lässt Imola aus
Das Gulf AMR Middle East-Team wird die vierte Runde des Intercontinental Le Mans Cup auslassen. Begründet wird die Abstinenz im italienischen Imola durch eine höhere Gewalt.
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Spa-Francorchamps: Die Löwen verteidigen ihr Revier
Nachdem Audi in allen Trainingssitzungen das Geschehen dominiert hatte, zeigten die Löwen im Rennen ihr wahres Gesicht. Wurz, Gené und Davidson fuhren souverän den Sieg nach Hause. Montagny, Sarrazin und Minassian machten den Doppelsieg perfekt. Für die Audianer Kristensen, Capello und McNish blieb mit Platz drei immerhin noch ein Platz auf dem Podium.
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Spa-Francorchamps: Audi verteidigt Trainingsspitze
Das dritte Training in Spa-Francorchamps ist Geschichte. Die LMP1-Klasse führten die Herren der Ringe aus Ingolstadt mit dem neuen R18 TDI vor der Peugeot-Werksmannschaft an. Die LMP2-Boliden lag dicht gedrängt beisammen, die GTE ist ebenso spannend.
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Spa-Francorchamps: Audi obenauf, Peugeot verunfallt
Desaströser Auftakt in den Ardennen: Audi überstand einen chaotischen Donnerstag mit wenigen Kampfspuren und erzielte zwei Trainingsbestzeiten. Indes erwischte es Peugeot in der Nachmittagssitzung, nachdem Lamy im Abschnitt Blanchimont folgeschwer kollidiert war.
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Spa-Francorchamps: Audi geht auf Löwenjagd
Ring frei für die Diesel-Erbfeinde: Audi stürzt sich in die Höhle des Löwen und will der Peugeot-Siegesserie in Spa-Francorchamps ein Ende setzen. Aston Martin Racing wirft vorzeitig das Handtuch, Pescarolo bekommt Konkurrenz aus der Kundenabteilung. Ein Rundumblick in der Beletage der Prototypen.
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Spa-Francorchamps: Fingerübungen auf der Ardennen-Achterbahn
Der zweite Lauf der Le Mans Series in Spa-Francorchamps ist gleichzeitig das letzte Rennen vor dem Sportwagen-Saisonhöhepunkt an der Sarthe. Berühmt für ihre einmalige Charakteristik, bietet die Ardennen-Achterbahn ein geeignetes Pflaster für die Le-Mans-Generalprobe.
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Spa-Francorchamps: Kein AMR-One in den Ardennen
Nach den desaströsen Vorstellungen in Le Castellet und beim Test in Le Mans entscheidet sich Aston Martin Racing, auf den Start bei den 1.000 Kilometer von Spa zu verzichten. Stattdessen übt man sich in Schadensbegrenzung und versucht sich noch halbwegs ordentlich auf die 24 Stunden von Le Mans vorzubereiten.
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HTTT-Geschwindigkeiten: Pescarolo und Nissan bestehen Hunaudières-Feuertaufe
In Le Castellet wurden die Akteure in vielerlei Gesichtspunkten auf ihre Le-Mans-Kondition geprüft. Denn die Mistral-Geraden des Paul Ricard HTTT simuliert hinsichtlich der Geschwindigkeit Bedingungen ähnlich der Hunaudières. Pescarolo und Nissan brillierten, Porsche sorgte für eine Überraschung.
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Spa-Francorchamps: 60 provisorische Meldungen
Zur zweiten Runde der Le Mans Series 2011 im belgischen Spa werden 60 Fahrzeuge aus den insgesamt fünf Klassen das sechsstündige Rennen in Angriff nehmen. Traditionell wird dass Rennen als echtes Kräftemessen und Generalprobe für die mächtigen 24 Stunden von Le Mans genutzt.
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Kompromiss in puncto Fehlstart: Ein Streichresultat nach Wahl
Porsche ließ die unverschuldete Nullnummer in Le Castellet nicht tatenlos auf sich sitzen. Deshalb räsonierten die Weissacher vehement gegen die Vorgehensweise der Rennleitung, welche letztlich eine Massenkarambolage auslöste. Als Kompromisslösung einigten sich die Betroffenen auf ein Streichresultat.
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Le Castellet: Triumph in altbekannter Pescarolo-Manier
Wie Phoenix aus der Asche: Henri Pescarolo feierte seine Rückkehr ins Sportwagen-Geschäft mit einem unangefochtenen Triumph seiner Schützlinge. Ihr Schaulaufen in der Provence demonstrierte einmal mehr das wichtigste Element eines Langstreckenrennens: Beständigkeit.
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Fehlstart in Le Castellet: Pescarolo dominiert nach Porsche-Havarie
Desaströser Auftakt in der Provence: Aufgrund eines folgeschweren Beschlusses der Rennleitung, eine zweite Einführungsrunde zu starten, endete der Start im Chaos. Dabei wurde die gesamte Porsche-Flotte eliminiert. Pescarolo führt indes nach Problemen bei der Konkurrenz.
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Le Castellet: Erste Poleposition für Rebellion und Toyota
Rebellion auf dem Vormarsch: Neel Jani nahm den Schwung aus dem letzten Training mit in die Qualifikation und holte für Rebellion-Toyota die erste Poleposition der LMS-Geschichte. Pla und Collard waren dem Rebell jedoch dicht auf den Fersen, während Aston Martin nahezu deklassiert wurde.
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Le Castellet: Rebellion kontert beim letzten Funktionstest
Die Karten für die Qualifikation sind ordentlich gemischt. Mit den Rebellen Nicolas Prost und Neel Jani platzierte sich im dritten Training in Le Castellet ein Duo an der Spitze, das bislang noch nicht in diesen Gefilden zu finden war. Zwischenzeitlich drehte sogar Aston Martin einige Runden, gurkte jedoch im Mittelfeld herum.
