GTWC Nürburgring: FFF Racing dominiert Rennen, WRT krönt sich zum Meister

Das FFF Racing Team hat das Rennen auf dem Nürburgring in dominanter Manier gewonnen | © Kevin Pecks (1Vier.com)

FFF Racing hat das Halbfinale des Endurance Cups auf dem Nürburgring dominiert. Andrea Cladarelli, Marco Mapelli und Mirko Bortolotti fuhren den Sieg ein. Unterdessen krönte sich das Team WRT zum Meister in der kombinierten Wertung aus Sprint und Langstrecke.

Das FFF Racing Team hat seine Poleposition perfekt umgemünzt und das Halbfinale des Endurance Cups der GT World Challenge gewonnen. Andrea Caldarelli, Marco Mapelii und Mirko Bortolotti fuhren in einer eigenen Liga und gewannen verdient auf dem Nürburgring. Rang zwei ging an die Mercedes-AMG-Truppe von AKKA ASP. Raffaele Marciello, Jules Gounon und Felipe Fraga steuerten den GT3-Boliden aus Affalterbach. Das Podest komplettierte das Haupt Racing Team mit Maro Engel, Luca Stolz und Nico Bastian.

Dahinter folgten die beiden Profi-Autos von Emil Frey Racing. Intern setzte sich die 163 gegen die 114 durch. Der sechste Gesamtrang ging an das Team WRT. Dries Vanthoor, Charles Weerts und Robin Frijns rotierten durch das Cockpit des Aud R8 LMS Evo. Dank dieser Platzierung konnten sich Vanthoor und Weerts nach dem Sprintcup nun auch die Krone der kombinierten Wertung aus Sprint und Endurance aufsetzen. Das Duo liegt uneinholbar vor Marciello.

Doch dieser sechste Rang wurde hart erfochten. Denn die belgische Audi-Equipe kämpfte über die gesamte Distanz mit dem Ferrari von Iron Lynx. Bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps behielt noch der Rennstall von Andrea Piccini die Oberhand, in der Eifel konterte das Team WRT. Die besten Zehn rundeten erneut Emil Frey Racing, Attempto Racing und Toksport WRT ab.

Insgesamt wurde das Rennen zweimal durch das Safetycar neutralisiert. Zum ersten Mal musste das Pacecar ausrücken, als der BMW M6 GT3 von Boutsen Ginion Racing in der Veedol Schikane ausgerollt war. Die zweite Safetycar-Phase lösten Iron Lynx-Pilot Andrea Fuoco und GPX-Kutscher Mathieu Jaminet aus, als diese im Michael Schumacher S abgeflogen sind.

 

 


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