VLN: Rowe Racing nimmt an fünf der acht Läufe teil

Rowe Racing ist mit von der Partie | © Rowe Racing

Rowe Racing hat bestätigt, an fünf der acht Läufe der VLN-Langstreckenmeisterschaft teilzunehmen. Beim Ruhrpokal startet das saarländische Gespann mit zwei Sechsern, bei den restlichen Rennen mit nur einem BMW-Sportwagen. Philipp Eng und Neuzugang Lucas Auer absolvieren den ersten Test unter Corona-Bedingungen.

Nach der Bekanntgabe Kreisverwaltung Ahrweiler, die Ausrichtung der VLN-Langstreckenmeisterschaft zu genehmigen, hat Rowe Racing den Plan gefasst, an fünf der acht Läufe teilzunehmen. Hauptanliegen der Equipe aus Sankt Ingbert ist die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, welches der ADAC Nordrhein wegen der Corona-Pandemie auf das letzte Septemberwochenende verschoben hat.

Allerdings: Die Wertungsläufe mit vierstündiger Wettbewerbsdauer bestreitet Rowe Racing mit nur einem BMW M6 GT3. Beim sechsstündigen Ruhrpokal auf der Nordschleife setzt der Rennstall des Wormser Mineralölwerks anschließend einen weiteren Sechser der Bayerischen Motorenwerke ein. Am heutigen Montag nimmt Rowe Racing zudem an den Einstellfahrten in der Vulkaneifel teil. Am Lenkrad drehen Stammfahrer Philipp Eng und Neuzugang Lucas Auer.

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„Wir sind sehr froh, dass die Saison nach der langen Corona-Zwangspause jetzt endlich losgehen kann“, äußert sich Teamchef Hans-Peter Naundorf in einer Pressemitteilung, welcher die Bemühungen der Organisatoren würdigt, mit den Behörden ein Hygienekonzept zur Durchführung der Veranstaltungen entworfen zu haben. „Für alle Teams sind diese neuen Bedingungen eine große Herausforderung, der wir uns aber sehr gerne stellen.“

Eine Frage, welche sich stelle: Wie rasch arrangieren sich die Teilnehmer mit den Pandemiebestimmungen? „Die Test- und Einstellfahrt ist die perfekte Gelegenheit, neben der Abstimmung der Fahrzeuge auf der Strecke uns als Team auch mit den neuen Maßnahmen und Abläufen vertraut zu machen“, meint Naundorf. „Außerdem freue ich mich auf den ersten Einsatz von Lucas Auer bei uns im Team und bin sicher, dass er sich mit seiner Erfahrung aus der DTM und auch aus anderen Rennserien schnell bei uns akklimatisieren wird.“


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