Petit Le Mans: Action Express Racing steht auf Poleposition

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Einmal Audi vor zweimal Lamborghini in der GTD-Division | © IMSA

GTD: Audi positioniert sich vor zweimal Lamborghini

In der GTD-Kategorie traten zwei Hersteller des VAG-Konzerns als Taktgeber auf: Audi und Lamborghini. An erster Stelle ordnete sich schließlich die Marke mit den vier Ringen ein, vertreten durch Land-Motorsport. Ricardo Feller überquerte die Road Atlanta in seinem letzten Versuch innerhalb von 1:19,185 Minuten. Auf den nachfolgenden Rängen positionierten sich wiederum zwei Mannschaften des Konstrukteurs aus Sant’Agata ein.

Im Lamborghini-Binnenvergleich behauptete sich dabei Paul Miller Racing gegenüber Precision Performance Motorsports. Corey Lewis fehlten letzten Endes 0,345 Sekunden zur Klassenbestmarke in der Qualifikation zum Petit Le Mans, Fabrikatsmitstreiter Shinya Michimi 0,353 Sekunden. Folglich betrug der Abstand zwischen den beiden Lamborghini-Piloten lediglich acht Tausendstelsekunden.

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Schon zu Beginn des viertelstündigen Qualifikationssegments ordnete die Renndirektion eine Unterbrechung mit der roten Flagge an, weil Robby Foley mit seinem BMW M6 GT3 ins Kiesbett des Neunzig-Grad-Linksknicks im letzen Streckdrittel gerutscht war. Der Abschleppdienst entfernte den Sechser von Turner Motorsport umgehend, damit die Wettbewerber das Zeitfahren nach nur wenigen Minuten wieder aufnehmen konnten.

Der Tausend-Meilen-Wettbewerb im Südosten der Vereinigten Staaten, welcher sich über eine Maximaldistanz von zehn Stunden erstreckt, startet um fünfzehn Uhr Ortszeit – also einundzwanzig Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Die Wettervorhersagen prognostizieren Temperaturen jenseits der Marke von fünfundzwanzig Grad Celsuis; gleichwohl ist am Mittag auch mit leichten Regenschauern zu rechnen.