SRO: 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird Teil der IGTC

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Walter Hornung und Stéphane Ratel (v.l.) auf der Pressekonferenz in Spa | © Daniel Stauche

Die 24 Stunden auf dem Nürburgring zählen ab 2024 zum neuen Kalender der Intercontinental GT Challenge. Dies folgt aus der Strategie, dass die IGTC künftig die wichtigsten Rennen vereinigen soll, bei denen ein GT3-Fahrzeug den Gesamtsieg holen kann.

Der ADAC und die SRO Motorsports Group haben ihre Partnerschaft weiter vertieft. Dies kommunizierten die jeweiligen Vorsitzenden Walter Hornung und Stéphane Ratel während der jährlichen Pressekonferenz im Rahmen der 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Ab 2024 tritt die Änderung in Kraft.

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In der kommenden Saison wird demnach das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ein Teil der globalen inoffiziellen GT3-Weltmeisterschaft Intercontinental GT Challenge. Nach den Zwölf Stunden von Bathurst und den 24 Stunden von Spa wird der Lauf auf dem Nürburgring das zweite Saisonrennen bilden.

Diese Entwicklung erklärte Ratel mit der Notwendigkeit einer Veränderung des Konzepts der IGTC. Infolge der Reisebeschränkungen nach der Covid-19-Pandemie wurden zahlreiche Rennen abgesagt und Hersteller zogen sich zurück. Statt neue Rennen zu etablieren, versucht Ratel nun die wichtigsten GT3-Rennen der Welt zu vereinen.