Dubai: Black Falcon offiziell zum Gesamtsieger erklärt

Black Falcon ist Rekordhalter in Dubai | © Mercedes-AMG Motorsport

Black Falcon hat zum fünften Mal mit einem Mercedes-AMG GT3 die 24 Stunden von Dubai gewonnen. Zum Zeitpunkt des Rennabbruchs befanden sich aus Khaled Al Qubaisi, Ben Barker, Jeroen Bleekemolen, Hubert Haupt und Manuel Metzger deutlich in Führung. Auf die weiteren Podestplätze kamen Car Collection Motorsport und MS7 by WRT.

Nach dem Abbruch der 24 Stunden von Dubai wurde Black Falcon im Laufe des Samstages offiziell zum Sieger erklärt. Die siegreiche Mannschaft bestand aus Khaled Al Qubaisi, Ben Barker, Jeroen Bleekemolen, Hubert Haupt und Manuel Metzger. Bereits in der achten Rennstunde wurde die rote Flagge gezeigt. Anschließend wurde in der Nacht der Abbruch entschieden. Die Infrastruktur in Dubai und an der Strecke wurde durch Starkregen beschädigt.

Für Black Falcon war es der fünfte Gesamtsieg beim Saisonauftakt im Emirat. Damit ist das Team Rekordhalter in Dubai. Die Strategie sicherte dabei den Vorsprung. Haupt blieb, im Gegensatz zur Konkurrenz, beim vorhergehenden Regenschauer in der fünften Stunde auf Trockenreife. Dadurch sparte sich das Team einen Boxenstopp und verfügt über genügend Zeit zum Reifenwechsel, bevor der Starkregen einsetzte. Zum Zeitpunkt der roten Flagge betrug der Vorsprung fast fünf Minuten.

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„Unser Chef-Ingenieur hat mir ein gutes Gefühl gegeben, dass der Regen erst einmal wieder aufhören wird und wir haben dann gemeinsam entschieden, auf Slicks zu bleiben. Wir hatten dann vier, fünf Runden, die etwas schwierig mit den Verhältnissen waren, aber danach konnten wir unseren Vorteil deutlich ausnutzen. Natürlich kommt man eigentlich nach Dubai, um ein komplettes 24-Stunden-Rennen bei schönem Wetter zu fahren, aber wenn wir bei Rennabbruch nach sieben Stunden ganz vorne stehen, dann haben wir auch verdient gewonnen“, fasste Haupt sein Rennen zusammen.

Auf das Podium kamen des Weiteren zwei Audi-Mannschaften. Titelverteidiger Car Collection Motorsport beendete das Rennen an der zweiten Stelle. Der Niederländer Rik Breukers sammelte hierdurch zwei Pokale. Neben Christopher Haase, Mike-David Ortmann, Dimitri Parhofer und Markus Winkelhock steuerte er den Car-Collection-R8. Allerdings gehörte er auch zur Besatzung des MS7-by-WRT-Audi an dritter Stelle. Die weiteren Bronzepokale gingen an Christopher Mies, Mohammed Saud Fahad Al-Saud, Dries Vanthoor und Michael Vergers.


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