ADAC GT Masters: MRS GT-Racing erwägt Fabrikatswechsel

2023
MRS GT-Racing schließt einen Markenwechsel nicht aus | © Gruppe C

Höchstwahrscheinlich bestreitet MRS GT-Racing das ADAC GT Masters erneut mit einem BMW M6 GT3. Aber: Die Equipe aus dem Alb-Donau-Kreis zieht einen Markenwechsel in Betracht. Ebenfalls auf dem Fahrplan der Mannschaft: die ADAC GT4 Germany, der Carrera-Cup und Supercup sowie die Creventic-Serie.

MRS GT-Racing hegt die Absicht, in diesem Jahr weiterhin am ADAC GT Masters teilzunehmen. Höchstwahrscheinlich startet der Rennstall aus Lonsee neuerlich mit einem Sechser der Bayerischen Motorenwerke, erwägt aber auch einen Fabrikatswechsel. „Im ADAC GT Masters werden wir aller Voraussicht nach weiter mit dem BMW M6 GT3 vertreten sein, wobei wir auch nebenbei Gespräche mit anderen Herstellern am Laufen haben“, bestätigt Teamchef Karsten Molitor gegenüber GT-Eins.de.

Im vergangenen Jahr erzielte MRS GT-Racing insgesamt vierundachtzig Punkte im ADAC GT Masters, womit sich das BMW-Gespann letzten Endes im unteren Mittelfeld der Teamwertung einordnete – an zwölfter stellte. Das Fahrerensemble rekrutierte sich aus dem BMW-Experten Jens Klingmann und Nicolai Sylvest. Letzterwähnter wurde schlussendlich Achter der Juniorenwertung. Im Fahrerklassement sortierte sich das Doppel auf dem vierzehnten Rang ein.

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Ergänzend zum Engagement im ADAC GT Masters, gedenkt MRS GT-Racing, auch sein Programm in der ADAC GT4 Germany mit zwei Vierern der Bayerischen Motorenwerke fortzusetzen. Darüber hinaus hat Molitor Racing den Plan gefasst, mit drei Elfern in den deutschen Carrera-Cup zurückzukehren. Der Einsatz eines Drei-Wagen-Gespanns steht auch im Supercup auf der Agenda. Und: eine Teilnahme an der 24-Stunden-Serie der Creventic-Agentur mit zwei Cup-Rennern.

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