Fuji: Ginetta zieht Nennung zurück, weitere Fahreränderungen

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Ginetta fehlt auch in Japan | © Ginetta Cars

Das LMP1-Projekt von Ginetta kommt nicht zur Ruhe. Nun hat die britische Manufaktur ihre Nennung für die Sechs Stunden am Fuji zurückgezogen. Damit schrumpft das Feld auf vierunddreißig Fahrzeuge. Zudem gab es weitere Fahrerwechsel.

Es ist die nächste traurige Nachricht zum Ginetta-LMP1-Vorhaben. Seit dem Prolog auf dem Circuit Paul Ricard steht das Projekt unter einem Unstern und auf dem absteigenden Ast. Nun der nächste Tiefpunkt kurz vor dem japanischen Saisonlauf: Ginetta hat den letzten verbleibenden G60-L1-P1 zurückgezogen.

Somit zählt das Feld der Langstrecken-WM nur noch vierunddreipig teilnehmende Fahrzeuge. Darüber hinaus haben mehrere Rennställe weitere Änderungen an ihren Fahrerkadern vorgenommen. So erhält ByKolles-Stammpilot Oliver Webb Unterstützung von Tom Dillmann James Rossiter.

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Bei Larbre Compétition steigt Keiko Ihara ins Cockpit zu Erwin Creed und Romano Ricci. Die Japanerin war letztmals 2014 in der Langstrecken-WM am Start. Und auch Dempsey-Proton Racing hat sich japanische Hilfe geholt. Satoshi Hoshino bestreitet das Sechs-Stunden-Rennen von Fuji zusammen mit Giorgio Roda und Matteo Cairoli. Das Rennen findet am 14. Oktober statt.