Nürburgring: I. S. R. feiert Premierensieg

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Frank Stippler und Filip Salaquarda holten den Siegerpokal | © Manfred Muhr

Das Team I. S. R. durfte in der Eifel seinen ersten Sieg im ADAC GT Masters feiern. Frank Stippler und Filip Salaquarda triumphierten auf dem Nürburgring vor den Teams von HTP Motorsport und Mücke Motorsport. Markus Pommer und Maximilian Götz machten somit einen großen Schritt in Richtung Tabellenspitze.

Die Sieger des Sonntagsrennens im ADAC GT Masters heißen Frank Stippler und Filip Salaquarda. Das Audi-Duo entschieden den zweiten Wertungslauf auf dem Nürburgring mit mehr als elf Sekunden Vorsprung für sich. Stippler konnte das Auto am Vormittag auf der Poleposition platzieren und legte somit den Grundstein für das Resultat.

Beim Start wurde die Audi-Übermacht schnell gesprengt. Die meisten Plätze gewann Daniel Keilwitz in der Callaway-Competition-Corvette, der von Rang zwölf auf die dritte Stelle spurtete. Einen weiteren Angriff auf die vor ihm fahrenden Audi-Piloten Stippler und Winkelhock gelang ihm jedoch nicht, bevor sein Auto mit technischen Problemen in die Box gerollt wurde.

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Maximilian Götz im Mercedes-AMG GT3 von HTP Motorsport übernahm anschließend die Verfolgerrolle. Nach den Boxenstopps blieb das Klassement an der Spitze unverändert. Salaquarda konnte im I.-S.-R.-Audi an erster Stelle zurück auf den Kurs gehen. Mit einer konstanten Leistung baute der Tscheche seinen Vorsprung auf Mike David Ortmann im Mücke-R8 sukzessive aus. Damit rollte Salaquarda als Laufsieger über die Ziellinie.

Im Duell der Nachwuchspiloten musste Ortmann sich in der vorletzten Runde noch seinem Verfolger Markus Pommer geschlagen geben. Dies bedeutete für Pommer und Götz einen großen Sprung in der Meisterschaft. Da die Corvette-Piloten Keilwitz und Marvin Kirchhöfer keine Punkte in der Eifel sammeln konnten, haben die HTP-Piloten nun bis auf einen Zähler aufgeschlossen.

Nach dem verlorenen Podestplatz am Samstag, kamen Ricardo Feller und Christopher Haase im zweiten Lauf auf Rang vier. Robert Renauer von Herberth Motorsport brachte seinen Porsche an fünfter Stelle ins Ziel, was wertvolle Punkte für die Meisterschaft bedeuten.