Spa 24: Sportkommissare strafversetzen Manthey-Racing

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Manthey-Racing muss eine Strafversetzung hinnehmen | © Porsche

Die Sportkommissare strafversetzen Manthey-Racing um zehn Startplätze bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Grund dieser Maßnahme: Romain Dumas und Frédéric Makowiecki verstießen im Training mehrmalig gegen das Tempolimit in der Boxenstraße.

Wegen wiederholter Regelübertretungen im Donnerstagstraining zu den 24 Stunden von Spa-Francorchamps haben die Sportkommissare Manthey-Racing mit einer Rückversetzung in der Startaufstellung bestraft. Demnach addieren die Regelwächter zum Resultat der Super-Pole-Qualifikation zehn Plätze hinzu, welche der Porsche-Rennstall am Samstagnachmittag in der Ausgangsformation nach hinten rückt.

Die Sanktion gründet auf einer mehrmaligen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit in der Boxengasse. Sowohl Romain Dumas, welcher in der bisherigen Saison des SRO-Langstreckenpokals bereits zwei Strafpunkte aufgrund regelwidrigen Verhaltens erhalten hat, verstieß zweimal gegen das Tempolimit als auch sein Stallgefährte Stallgefährte Frédéric Makowiecki. Zudem muss Manthey-Racing ein Bußgeld in Höhe von 430 Euro zahlen.

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Nicht nur Manthey-Racing muss eine Strafe hinnehmen, sondern auch Saintéloc Racing. Die Regelhüter haben das Amateurquartett Nyls Stievenart, Marc Rostan, Simon Gachet und Christian Kelders um fünf Plätze strafversetzt, weil Letzterwähnter mittlerweile ebenfalls fünf Strafpunkte gesammelt hat. Die Entscheidung über die ersten zwanzig Ränge in der Startaufstellung fällt heute Abend um 18.30 Uhr.