Long Beach: Action Express Racing feiert zweiten Saisonsieg

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Corvette siegte dank perfekter Boxenstopps | © Dan Burke

Corvette siegt, schwarzer Tag für Porsche

In der GTLM-Wertung krönte sich Corvette Racing abermals zum Sieger in Long Beach. Oliver Gavin und Tommy Millner waren die siegreichen Piloten. Der Schlüssel zum Erfolg lag, wie schon häufig bei den Gelben, bei perfekten Boxenstopps. Während der letzten Serie steuerten die Vetten als Fünfter und Sechster ihre Crews an und verließen die Boxengasse als Erster und Dritter.

Hinter den beiden Corvetten-Kutschern ergatterte Ford die Klassenränge zwei und drei. Intern setzten sich Ryan Briscoe und Richard Westbrook gegen Joey Hand und Dirk Müller durch. Platz vier ging wiederum an Corvette. Hier wechselten sich Antonio García und Jan Magnussen ab.

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Lange Zeit kämpfte Porsche um die Führung mit und hielt diese in Person von Laurens Vanthoor auch inne, aber eine halbe Stunde vor Schluss wendete sich das Blatt gegen die Zuffenhausener. Beim Kontakt zwischen Tandy und Nasr lösten sich Teile des vorderen Bodyworks am 911 RSR. Diese lagen unglücklich auf der Ideallinie.

Daher musste Tandy seine Box aufsuchen, um den Schaden reparieren zu lassen. Als der Brite wieder auf die Strecke zurückkehrte, kam postwendend das Safety Car heraus, damit die Marshalls die Carbonteile bergen konnten. Somit hatte er eine Runde auf die Spitze eingebüßt.

Die Teamkollegen Vanthoor und Earl Bamber haben sich während dieser Neutralisierung einen Schaden an der rechten Vorderradaufhängung eingefangen und mussten das Auto daraufhin abstellen. In der Endabrechnung musste Porsche sich mit dem sechsten Klassenrang und einem Ausfall begnügen.