Long Beach: Action Express Racing feiert zweiten Saisonsieg

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Cadillac gewann den Grand Prix von Long Beach | © Dan Burke

Action Express Racing triumphierte beim ersten Sprintrennen des Jahres. Extreme Speed Motorsports und Wayne Taylor Racing vervollständigten das Podium. Corvette sicherte sich den Tagessieg in der GTLM-Wertung. 

João Barbosa und Filipe Albuquerque holten für Action Express Racing den Gesamtsieg beim Grand Prix von Long Beach. Mit dem zweiten Erfolg im dritten Rennen der IMSA SportsCar Championship hat das Cadillac-Duo nun wieder die Gesamtführung in der Meisterschaft übernommen. Scott Sharp und Ryan Dalziel hievten ihren Nissan DPi auf den zweiten Rang. Wayne Taylor Racing komplettierte mit Renger van der Zande und Jordan Taylor das Podest.

Vom Start weg bot das hundertminütige Sprintrennen kurzweilige Unterhaltung. Während das Team Penske und das Action-Express-Racing-Duo Felipe Nasr und Eric Curran die erste Rennhälfte bestimmten, hatten diese Besatzung mit dem Ausgang an der Spitze nichts zu tun.

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Die Acura-Einsatzmannschaft brauchten beim letzten Reigen der Boxenstopps zu lange und musste sich infolgedessen nach hinten orientieren. Die zweite Abordnung von Action Express Racing musste die Box unplanmäßig anlaufen, nachdem Nick Tandy im Porsche 911 RSR dem Cadillac ins Heck fuhr.

Die finale Reihenfolge der besten Drei erfolgte direkt nach dem Restart fünfundzwanzig Minuten vor Schluss. Hinter dem Spitzentrio lieferte sich Acura-Athlet Ricky Taylor sehenswerte Duelle mit dem Schwesterfahrzeug, beiden Joest-Fahrzeugen und auch seinem Bruder Jordan.

Da Ricky bei fortlaufender Renndauer mit stumpfen Waffen kämpfte, musste er das Mazda-Gespann Tristan Nunez und Oliver Jarvis ziehen lassen. Auch das Schwesterfahrzeug fand den Weg ihm vorbei. Hier tauschten sich Dane Cameron und Juan Pablo Montoya ab. Helio Castroneves und Ricky Taylor schleppten sich schlussendlich als Sechste ins Ziel.