Klaus Abbelen muss beim morgigen VLN-Lauf auf ein Fahrzeug verzichten. Der als Profi-Wagen bekannte Porsche 911 GT3R von Norbert Siedler und Frank Stippler kann aufgrund von Terminkonflikten nicht eingesetzt werden. Abbelen startet daher nur mit einem Auto für sich selbst und Andreas Ziegler.
Das Team Frikadelli Racing nimmt zum drittletzten VLN-Lauf am kommenden Wochenende nur einen Porsche 911 GT3R mit zum Nürburgring. Der Wagen wird pilotiert vom Teamchef Klaus Abbelen sowie Andreas Ziegler. Damit bleibt das Profi-Auto in der Garage und das Ziel Gesamtsieg wird diesmal durch die Teamleitung nicht ausgegeben.
Grund für die Abstinenz des zweiten Fahrzeugs sind anderweitige Verpflichtungen der Piloten. Norbert Siedler ist beim ADAC GT Masters in Hockenheim für HB Racing im Einsatz, Frank Stippler startet im selben Rennen, allerdings für Konkurrent Mücke Motorsport. Darüber hinaus fehlt auch Sabine Schmitz aufgrund von Dreharbeiten.
Ungeachtet dessen will sich Abbelen akribisch auf das Rennen vorbereiten. Dafür plant er einen kompletten Testtag am heutigen Freitag auf dem Ring in Grand-Prix- und VLN-Variante. „Und für den Samstag steht unser Ziel fest: Wir peilen den Sieg in der Pro-Am-Wertung an, das ist doch klar“, gibt er die Marschrichtung vor. Neben dem einzigen Porsche legt Frikadelli auch einen BMW M235i für Thomas Leyherr und Hendrik von Danwitz auf.
Trotz des verstärkten Engagements in der VLN ist Frikadelli Racing in dieser Saison ein Gesamtsieg verwehrt geblieben. Die Markenkollegen von Manthey-Racing waren hingegen schon dreimal erfolgreich in dieser Saison, so viel wie keine andere Mannschaft. Ohne Profi-Fahrzeug wird es bei diesem Lauf ungleich schwerer, den erhofften Erfolg einzufahren.
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