Kamui Kobayashi ist die erste belastbare Bestzeit bei den 24 Stunden von Le Mans gefahren. Der Japaner hat im ersten Qualifying seine Bestzeit bei unter 3:19 Minuten gesetzt. Gemeinsam mit Teamkollege Sébastien Buemi beansprucht er damit die erste Startreihe vorläufig. Porsche hält den Abstand gering.
Toyota beansprucht nach der ersten Qualifikation am Mittwochabend die erste Startreihe bei den 24 Stunden von Le Mans. Insgesamt werden drei Qualifikationssitzungen abgehalten, die zwei weiteren folgen am Donnerstag. Stéphane Sarrazin, Kamui Kobayashi und Mike Conway stehen demnach im Moment auf der ersten Startposition für den Samstag. Timo Bernhard im besten Porsche weist auf Platz drei einen Rückstand von weniger als einer Sekunde auf.
Mit einer Rundenzeit von 3:18,793 Minuten hat das Trio die bisherige Bestmarke der diesjährigen Veranstaltung um rund zwei Sekunden unterboten. Neel Jani ist im freien Training mit rund 3:20 Minuten gemessen wurden. Das Auto des Schweizers wurde im abendlichen Qualifying lediglich Fünfter und damit letzter der LMP1-Werkswagen. Dazwischen verteilen sich Toyota, Porsche und Toyota auf die Plätze in jener Reihenfolge.
Das Team ByKolles Racing belegt den sechsten Rang weit abgeschlagen und nur eine Sekunde schneller als das LMP2-Feld. Jenes wird angeführt von TDS Racing. Das rein französische Gespann François Perrodo, Emmanuel Collard und Matthieu Vaxivière verbucht derzeit eine Zeit von 3:29,333 Minuten und ist somit nur gute zehn Sekunden weg von der Spitze.
Im Kampf der GT-Werke schlägt das Pendel im Zeitfahren nun in Richtung Aston Martin aus. Überraschend konnte sich Marco Sørensen auf den über dreizehn Kilometern im Nordwesten Frankreichs vor der Ferrari-Elite platzieren. Der Däne setzt seine Richtmarke bei 3:52,117 Minuten und ist damit nur eine Zehntelsekunde schneller als Davide Rigon für die AF Corse.
Auch in der Amateurwertung führt Aston Martin die Liste an, hier aber durchaus erwartet. Das Trio rund um Pedro Lamy ist am stärksten einzuschätzen und hängt die Konkurrenz, in Form des ersten Verfolgers Matteo Cairoli (Proton Competition) um rund eine halbe Sekunde ab. Die Zeitenjagd wurde auf einhundert Minuten verkürzt, da noch Arbeiten an der Strecke durchgeführt wurden. Anschließend prägten Tempolimits das Bild.
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