Daytona: Favoritencheck in der GTD-Klasse

2491
Platz 4: Das Grasser Racing Team reist erstmals nach Daytona | © IMSA
Platz 4: Das Grasser Racing Team reist erstmals nach Daytona | © IMSA

Dies spricht für GRT (#11): Das Nummer-eins-Auto der Österreicher ist bestens besetzt. Mirko Bortolotti und Christian Engelhart haben Erfahrung auf dem Huracán und sind in Europa unbestritten schnelle GT-Spezialisten. Rolf Ineichen kann als konstanter Amateurpilot das Tempo und den Druck auf die Gegner hochhalten.

Und dies nicht: Zwei Unsicherheitsfaktoren gibt es. Zum einen Pilot Ezequiel Perez Companc, zum anderen der Huracán GT3 selbst. Der Lamborghini hat seine 24-Stunden-Fähigkeiten noch nicht bewiesen. Außerdem kennt sich das Team mit den Gepflogenheiten im US-Motorsport nicht aus.

Fazit: Wenn die Technik mitspielt, darf GRT sogar auf das Podium in Daytona schielen. Hierzu brauchen sie aber auch eine gehörige Portion Glück.