IGTC: Bentley beendet mit sofortiger Wirkung seinen Werkseinsatz

Bentley verschwindet werksseitig aus der IGTC | © SRO

Bentley hat verkündet, mit sofortiger Wirkung sein Werksprogramm in der Intercontinental GT Challenge einzustellen. Der Rückzug liegt unter anderem an der Corona-Pandemie.

Bentley hat sein Werksprogramm in der Intercontinental GT Challenge eingestellt. Damit verschwinden die beiden Continental-GT3-Sportwagen der zweiten Generation des Einsatzteams M-Sport. Jüngst hatte der britische Hersteller seinen ersten großen Erfolg gefeiert, als Maxime Soulet, Jordan Lee Pepper und Jules Gounon die Zwölf Stunden von Bathurst erstmalig gewannen.

Als einen der Gründe für den Ausstieg nannte Bentley Motorsport-Chef Paul Williams die aktuelle Corona-Pandemie. „Die generelle Sicherheit bei weltweiten Reisen im zweiten Halbjahr kann nicht gewährleistet werden, und keiner weiß, wie es nach der Absage von den Zehn Stunden von Suzuka weitergeht“, stellt Williams gegenüber von Autosport klar.

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„In der Endabrechnung hat das Werksprogramm eine kleinere Priorität als unsere Kundeneinsätze, weshalb wir uns erstmal auf unsere Kunden konzentrieren möchten“, so Williams weiter. „Dennoch haben wir die Sehnsucht, in der Zukunft wieder ein Werksprogramm zu stemmen. Aber nun steht erstmal der Kundensport im Fokus.“

Weltweit hat Bentley zwölf Continental GT3 verkauft. Diese teilen sich auf acht Kundenmannschaften auf.


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