Nürburgring: Creventic startet im VLN-Rahmenprogramm

Die Creventic-Serie tritt nächste Saison im VLN-Rahmenprogramm an | © Creventic

Die 24-Stunden-Serie tritt im nächsten Jahr im VLN-Rahmenprogramm an. Darüber hinaus hat die Creventic-Organisation zwei weitere neue Austragungsorte in den Rennkalender aufgenommen: Monza und den Circuit de l’Anneau du Rhin. Dubai, Barcelona und Austin stehen ebenfalls weiterhin auf dem Fahrplan.

Die Creventic-Organisation hat den Rennkalender der 24-Stunden-Serie umgestaltet. Der Terminplan enthält im nächsten Jahr demnach drei neue Austragungsorte: den Nürburgring, den Hochgeschwindigkeitskurs in Monza sowie den Circuit de l’Anneau du Rhin im Elsass. Demgegenüber streichen die Veranstalter die Langstreckenwettbewerbe in Mugello, Brünn und an der Algarve.

Die vierundzwanzigstündigen Rennen in Dubai, Barcelona und auf dem Circuit of The Americas in Austin bleiben hinwiederum Bestandteil des Creventic-Fahrplans, ebenso die Begegnung in Spa-Francorchamps. Sowohl auf den Traditionspisten in der Eifel und der Lombardei als auch auf dem Rheinring finden Wettfahrten über eine halbtägige Dauer statt. Eine Besonderheit: Das Zwölf-Stunden-Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings findet am Sonntag nach dem fünften Saisonlauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft statt.

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Intention der Gemeinschaftsveranstaltung sei es, den Rennställen an ebenjenem Wochenende einen Doppelstart zu ermöglichen. Überdies ist die 24-Stunden-Serie die erste internationale Meisterschaft, welche nach dem Erwerb der nottuenden FIA-Lizenz auf dem Circuit de l’Anneau du Rhin bei Colmar und Mülhausen antritt. „Wir hören uns immer genau die Reaktionen von Teams und Fahrern an, die bei uns eingehen“, begründet Ole Dörlemann von Creventic in einem Presseschreiben die Überarbeitung des Terminkalenders.

Dietmar Busch: „Diese DNA ist ein unverzichtbares Alleinstellungsmerkmal“

Die Absicht sei, die „bestmögliche Erfahrung“ zu offerieren. „Zu den Aspekten, den sie uns klar gemacht haben, gehört, dass sie die Anzahl der 24-Stunden-Rennen reduzieren wollten, um den besonderen Stellenwert solcher Rennen zu unterstreichen“, setzt Dörlemann hinzu. „Daher halten wir an unseren traditionellen 24-Stunden-Rennen in Dubai, Barcelona und auf dem CoTA fest und haben uns für die weiteren Rennen für eine Dauer von jeweils zwölf Stunden entschieden.“

Auch die Veranstaltergemeinschaft äußert sich in einem Kommuniqué zur geplanten Zusammenarbeit mit der Creventic-Agentur. Demgemäß hätten in der Vergangenheit bereits einige Organisatoren verschiedentlich den Vorschlag unterbreitet, einen Wertungslauf im Rahmenprogramm der VLN-Langstreckenmeisterschaft auszurichten.

„Wir haben uns dazu entschieden, einzelne VLN-Events zu einer Drei-Tages-Veranstaltung auszuweiten“, erläutert VLN-Geschäftsführer Dietmar Busch. „Wichtigster Tenor dabei ist, dass das eigentliche Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring mit unverändertem Zeitplan und ohne Einschränkungen für Teilnehmer und Fans am Samstag stattfinden. Diese DNA ist für uns und die VLN-Teams von großer Bedeutung und ein unverzichtbares Alleinstellungsmerkmal unserer Serie.“

Die Termine im Überblick

  • 9. bis 11. Januar 2020 | 24 Stunden von Dubai (interkontinentale Wertung)
  • 27. und 28. März 2020 | Zwölf Stunden von Monza
  • 1. und 2. Mai 2020 | Zwölf Stunden von Spa-Francorchamps
  • 11. bis 13. Juni 2020 | Zwölf Stunden des Elsasses
  • 11. und 12. Juli 2020 | Zwölf Stunden auf dem Nürburgring
  • 4. bis 6. September 2020 | 24 Stunden von Barcelona (interkontinentale Wertung)
  • 13. bis 15. November 2020 | 24 Stunden von Austin (interkontinentale Wertung)

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