Virginia: Ford bekommt Zusatzleistung, BMW muss mit weniger auskommen

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Der BMW M8 GTE bekommt Leistung gestrichen | © IMSA

Die Regelhüter der IMSA SportsCar Championship haben vor dem drittletzten Rennen der Saison die Balance of Performance in den GT-Klassen angepasst. Zu den betroffenen Marken gehören Audi, BMW, Ferrari und Ford.

Die Saison der IMSA SportsCar Championship neigt sich langsam dem Ende zu. Auf dem Virginia International Raceway richtet die IMSA bereits das Viertelfinale der Serie aus. An dem Rennen auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn nehmen nur die GTLM- und GTD-Wertung teil.

Dabei haben die Regelhüter zwei Autos in der GTLM-Klasse neu eingestuft. Zum einen wurde dem BMW M8 GT8 etwas Ladedruck im mittleren und hohen Drehzahlbereich gestrichen, sodass die Münchener Sportwagen mit 4,8 kW weniger Leistung starten müssen. Auf der anderen Seite erhält Ford ein Leistungsplus von 7,5 kW. Auch die Tankvolimuna wurden minimal verändert. Dem Achter wurde ein Liter aberkannt, Ford bekommt dafür zwei Liter mehr.

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Darüber hinaus hat sich die Balance of Performance des Audi R8 LMS Evo und des Ferrari 488 GT3 verändert. Der R8 wurde um zwanzig Kilogramm erleichtert. Auch das springende Pferd wird leichter in Virginia fahren. Die Mechaniker von Weathertech Racing dürfen zehn Kilogramm ausladen. Die letzte Änderung betrifft den einzigen McLaren 720S GT3 im Feld. Dem McLaren wurden vier Liter Sprit gestrichen.

Die Qualifikation auf der anspruchsvollen Rennstrecke wird am Samstag um 18:25 Uhr Mitteleuropäischer Zeit ausgetragen. Das Rennen wiederum beginnt am Sonntag um 19:35 Uhr Mitteleuropäischer Zeit.