Iron Lynx hat die Qualifikation zu den 24 Stunden von Spa dominiert. Beide Ferrari 488 GT3 Evo der Italiener qualifizierten sich auf den ersten beiden Rängen. Bester Nicht-Ferrari war die Lamborghini-Truppe von KPAX Racing.
Die Vorjahressieger von Iron Lynx Racing gaben in der Qualifikation zu den 24 Stunden von Spa den Ton an. Die Mannschaft von Andrea Piccini distanzierte die Konkurrenz um drei Zehntelsekunden. Den schnellsten Rundenschnitt erzielten Antonio Fuoco, Daniel Serra und Davide Rigon. Das Trio verbuchte eine Zeit von 2:16,920 Minuten. Rang zwei ging ebenfalls an Iron Lynx.
Den besten Nicht-Ferrari stellte KPAX Racing. Hierfür zeigten sich die Lamborghini-Kutscher Jordan Pepper, Andrea Caldarelli und Marco Mapelli verantwortlich. Dahinter folgten zwei der Werks-Audi. Audi intern war Tresor Motorsport schneller als das Team WRT. Christopher Haase, Luca Ghiotto und Mattia Drudi setzten sich gegen Dries Vanthoor, Kelvin van der Linde und Charles Weerts durch.
Auf Position sechs reihte sich der flotteste BMW ein. Nicky Catsburg, Augusto Farfus und Nick Yelloly fehlten in ihrem M4 GT3 über eine halbe Sekunde. Das Audi Sport Team Attempto gelang der Sprung auf Rang sieben. Die Positionen acht bis zehn gingen an Mercedes-AMG. GetSpeed Performance war dabei schneller als Akkodis SAP und GruppeM Racing.
Unglücklich lief die Qualifikation für Porsche. Die Mitfavoriten von KCMG werden von ganz hinten starten, da man das Auto noch während Q2 abstellen musste, weil die Bremsen versagten. Auch für die Sieger von 2019 lief es nicht rosig. GPX Racing schaffte es mit Rang 19 nur durch Biegen und Brechen in die Superpole.
Die Superpole für die besten 20 Besatzungen startet morgen um 19 Uhr.
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