ADAC GT Masters: Team WRT zieht Autos nach Covid-19-Fällen zurück

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Das Team WRT hat drei an Covid-19 erkrankte Mitarbeiter | © Manfred Muhr

Beim Team WRT wurden im Rahmen des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring drei Mitarbeiter positiv auf Covid-19 getestet. Infolge dessen hat die Teamleitung beschlossen beide Autos vom Rennen zurückzuziehen. Nach den Läufen auf dem Sachsenring befindet sich das Team WRT auf Rang vier in der Teamwertung.

Das Team WRT wird nicht bei den Läufen des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring in Österreich antreten. Am Donnerstag wurden drei Angestellte der belgischen Mannschaft positiv auf Covid-19 getestet. Alle drei Personen wurden isoliert und befinden sich momentan in häuslicher Quarantäne, zeigten jedoch keine Symptome. Auch die restlichen Teammitglieder wurden getestet, hatten jedoch negative Ergebnisse.

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Dennoch hat die Teamleitung entschieden, am weiteren Verlauf des Rennwochenendes nicht teilzunehmen. „Wir sind mit einer Situation konfrontiert, mit der wir im aktuellen Kontext rechnen mussten und haben sofort die strikten Abläufe eingeleitet, die das Team für diese Umstände vorbereitet hat“, so Teamchef Vincent Vosse in einem Statement auf Facebook. WRT kooperiere hierfür mit den Veranstaltern des ADAC GT Masters und den lokalen Behörden.

Bereits seit dem 30. September gilt Belgien mit allen Regionen als Risikogebiet laut der Definition des Robert-Koch-Instituts. Daneben waren Teammitglieder von WRT am ersten Oktober-Wochenende bei den Acht Stunden von Indianapolis im Einsatz. Das Rennen wurde in Kooperation mit dem lokalen Team Hardpoint durchgeführt. Am vergangenen Wochenende befand sich die Mannschaft bei der GT World Challenge Europe in Barcelona. Auch die USA und Spanien gelten in Deutschland als Risikogebiet.

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