Beim sechsstündigen Ruhrpokal kehrt der Eifelblitz zurück auf die Nürburgring-Nordschleife. Anlässlich des fünften Saisonlaufes der VLN-Langstreckenmeisterschaft absolviert Teamchef Johannes Scheid mit dem BMW M3 GTR S des Jahrgangs 2009 eine Demonstrationsrunde.
Der Eifelblitz kehrt zurück auf die Nordschleife des Nürburgrings. Beim Ruhrpokal am ersten Augustwochenende dreht Teamchef Johannes Scheid unmittelbar vor dem Rennstart eine Demonstrationsrunde mit dem BMW M3 GTR S des Jahrgangs 2009. Die Schaufahrt koordiniert die Mannschaft von FEV Racing, welche nunmehr Eigentümer des hellblauen Dreiers der Bayerischen Motorenwerke ist.
Die Präsentationsrunde beim fünften Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft sei eine „feine Sache“, freut sich Scheid, der sich seit mittlerweile seinem einem halben Jahrhundert im Rennsport betätigt, in einer Mitteilung. „Ich habe vor rund zehn Jahren das letzte Mal in dem Auto gesessen und wurde immer wieder mal gefragt, wann können wir das Auto nochmal sehe“, erläutert Scheid das Zustandekommen der Rückkehr des Eifelblitzes.
„Dieses Auto habe ich von Grund auf aufgebaut, jedes einzelne Teil“, betont Scheid. „Die Lenkung sowie die komplette Vorderachse wurden an die Gegebenheiten der Nordschleife angepasst, das Getriebe und der Auspuff mussten ebenfalls modifiziert werden. Aber nach all den Jahren muss ich selber nochmal schauen, wo die Knöpfe und alles sind.“ Daher wolle Scheid den hellblauen Sportwagen mit gemächlicher Geschwindigkeit über den Eifelaner Traditionskurs bewegen.
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