Die Balance of Performance für den sechsstündigen Ruhrpokal auf der Nürburgring-Nordschleife steht fest. Beim fünften Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft erlegt die Fahrzeugeinstufung dem Ferrari 488 GT3 fünfzehn, dem Porsche 991 GT3 R sogar zwanzig zusätzliche Kilogramm auf.
Am übernächsten Samstag beendet der sechsstündige Ruhrpokal die Sommerpause der VLN-Langstreckenmeisterschaft. Die Balance of Performance zum fünften der neun Wertungsläufe haben die Technikkommissare bereits anderthalb Wochen vor dem Veranstaltungsbeginn auf der Nordschleife des Nürburgrings veröffentlicht. Die Anpassungen an der SP9-Fahrzeugeinstufung betreffen den Ferrari 488 GT3 und den Porsche 991 GT3 R.
Die Bearbeitungen durch das BoP-Korrektiv erschöpfen sich allerdings in Änderungen der Fahrzeugmassen. Beiden Fabrikate bürdet die Balance of Performance zusätzlichen Ballast für das Sechs-Stunden-Rennen in der Eifel auf. Der Ferrari 488 GT3 erhält ein Zusatzgewicht von fünfzehn, der Porsche 991 GT3 zwanzig Kilogramm. Die anderen GT3-Konfigurationen bleiben unangetastet.
Überdies unternimmt Porsche mit seinem GT3-Neunelfer der nächsten Generation einen Entwicklungseinsatz. Aufgrund des Premiereauftrittes unter Wettbewerbsbedingungen schreibt das Bulletin auch erstmals sämtliche Parameter für das neue Modell fest. Demnach beträgt die Fahrzeugmasse 1 305 Kilogramm. Das maximale Kraftstoffvolumen misst hundertzehn, die Füllmenge hundertsieben Liter. Dank zweier Restriktoren à achtunddreißig Millimeter erbringt der Elfer eine Leistung von fünfhundertzehn Pferdestärken.
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