Hockenheimring: Raffaele Marciello holt die Meisterschaft im ADAC GT Masters

Das Team Landgraf Motorsport hat mit Raffaele Marciello die Meisterschaft im ADAC GT Masters geholt. Bereits nach dem vorletzten Rennen am Samstag stand Marciello als Meister fest. Die Siege in Hockenheim gingen an Team Joos Sportwagentechnik und das Drago Racing Team ZVO.

Der neue Meister des ADAC GT Masters heißt Raffaele Marciello. Bereits nach dem Rennen am Samstag, welches Marciello gemeinsam mit Daniel Juncadella für das Team Landgraf Motorsport auf Platz fünf beendete, stand der Schweizer als Meister fest. Es ist bereits der zweite Titel in dieser Saison für Marciello, der bereits die Gesamtwertung der GT World Challenge Europe gewinnen konnte.

Vor dem letzten Rennwochenende auf dem Hockenheimring durften sich noch drei Fahrerpaarungen Hoffnungen auf den Titel machen. Neben Marciello waren dies die Markenkollegen Fabian Schiller und Jules Gounon sowie Christian Engelhart und Ayhancan Güven im Porsche. Die beste Ausgangslage für den ersten Lauf sicherte sich Marciello mit der Poleposition.

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Die Führung verteidigten die Landgraf-Piloten, bis es zu einer verhängnisvollen Berührung zwischen den beiden Werksfahrerkollegen Gounon und Juncadella. Der Franzose wollte Rang eins für seinen Titelkampf erobern, es kam jedoch zur Berührung und folglich zum Reifenschaden an Gounons Wagen. Juncadella fiel auf Rang fünf zurück, während die Titelkontrahenten Güven und Engelhart profitierten und den Sieg holten. Dennoch waren es genügend Punkte für Marciello, dass er ohne Sorgen ins letzte Saisonrennen starten konnte.

Während Güven seine Form mit der Poleposition bestätigte, kam Juncadella nicht über Rang 13 hinaus. Das Rennen mussten Juncadella und Marciello sogar schon vorzeitig beenden. Gounon und Schiller fuhren hingegen für das Drago Racing Team ZVO noch einmal zu einem abschließenden Sieg. Rang zwei ging an Jusuf Owega und Ricardo Feller im Audi von Land-Motorsport. Platz drei eroberten Maximilian Paul und Marco Mapelli noch in der Schlussphase, wodurch sie ihr Podiumsergebnis vom Vortag wiederholen konnten.


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