ADAC GT Masters: HTP-Winward Racing nimmt Umstrukturierung vor

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Die gelbe Mamba hat zwei neue Fahrer | © ADAC Motorsport

HTP-Winward Racing geht mit einer deutlich veränderten Mannschaft in die Saison 2021 des ADAC GT Masters. Fahrerseitig werden sich Maximilian Buhk und Raffaele Marciello den Mercedes-AMG GT3 Evo teilen. Auf der operativen Seite wird das Auto erstmals in Kooperation mit Landgraf Motorsport eingesetzt.

Das ehemalige Meisterteam aus der Saison 2018 HTP-Winward Racing hat über den Winter die Mannschaft deutlich umstrukturiert. In der kommenden Saison 2021 werden Maximilian Buhk und Raffaele Marciello den in Farben des Hauptsponsors Mann-Filter gestalteten Mercedes-AMG GT3 Evo steuern. Die operative Ausführung des Einsatzes übernimmt Landgraf Motorsport. Der Einsatz erfolgt unter dem Namen Mann-Filter Team Landgraf – HTP WWR. Über ein zweites Fahrzeug ist noch nichts bekannt.

Teamchef Christian Hohenadel geht daher selbstbewusst in die neue Saison: „Wir freuen uns besonders über die Fortsetzung unserer langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Mann-Filter. Auch die Fahrer kennen wir gut. Mit Maxi und ,Lello´ sind wir fahrerisch stark aufgestellt. Die Kooperation mit Landgraf Motorsport ist das Produkt einer langjährigen guten Beziehung zwischen den beiden Teams. Klaus Landgraf und seine Mannschaft verfügen über einen hervorragenden Standort, hochwertiges Equipment und eine perfekte Logistik. HTP WWR liefert das Engineering.“

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Im vergangenen Jahr wurde der AMG von Maximilian Götz und Indy Dontje gesteuert. Beide wurden bisher noch von keiner anderen Mannschaft für ein Programm bestätigt. Marciello war bereits Teil des HTP-Winward-Aufgebots, allerdings im zweiten Fahrzeug, das er sich mit Philip Ellis geteilt hat. Mit einem Sieg im Finalrennen belegte der Italiener Platz sechs in der Tabelle.

Buhk war hingegen in den vergangenen beiden Jahren nicht im ADAC GT Masters aktiv. Sein letzter Einsatz datiert aus dem Jahr 2018, als er mit Indy Donjte auf Platz fünf der Tabelle kam. Da die Teamkollegen Götz und Markus Pommer noch einen Platz besser waren, reichte es in dieser Saison für die Teammeisterschaft.

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